Kunst & Sammlerstücke

Wenn Sie nach unten scrollen und ein Messer finden, das Ihnen zusagt, jedoch bereits verkauft ist, so wenden Sie sich an mich und ich stelle Ihnen wenn möglich ein vergleichbares Messer her. 

Peacemaker

"Peacemaker"

Soll zeigen, das man selbst todbringenden Massenvernichtungswaffen ein neues Leben einhauchen kann, abseits des Dunklen, hin zum Licht um es auf ästhetische Weise zum Diener werden zu lassen.

Den wunderschönen Stahl mit Außenlagen einer Fliegerbombe und Zwischenlage aus 1.2842 mit 1.5634, sowie einer Schneidlage aus 1.2235, stellte mir Michael Klimach von MKL-Messer her.

Das Ausschmieden und Außarbeiten fand in meiner Schmiede statt.

Das Parierstück aus Messing.

Zwischenstück aus afrikanischem Ebenholz mit eingelegten Kristallen.

Hauptgriff aus Sambar mit einem Abschluss aus Messing, der wie ein Tuch, den integrierten Totenkopf am Ende des Griffes umschlingt.

Das Messer ruht auf tausende Jahre alter Mooreiche, mit einem Emblem aus Elforyn in Form der Gleichberge.

Es beschreibt den Geburtsort dieses Messers, in meiner Schmiede zwischen den Gleichbergen.

Ja, es soll eine Geschichte erzählen.

Die des Krieges in Form der Fliegerbombe, die übergeht in eine Zeit des Glitzern neuer Sterne am dunklen Himmel, wie die Kristalle auf dunklem Ebenholz und den Tot, als unser Begleiter, den wir nie loswerden, aber zumindest so verschleiern können, das sein Blick nicht auf unseren jetzigen Weg fällt.

"Peacemaker" als Kunstmesser ist als Ausstellungstück in der Gallerie Galerie Richard in Römhild zu sehen und kann auch dort erstanden werden.

Ich danke hiermit nochmals Michael Klimach, für den wunderschönen Stahl, woraus damit unser gemeinsames Stück entstanden ist.

 

 

Taiga

Manchmal ist es für mich schwer ein Messer zu beschreiben, in Worte zu fassen, oder einer Kategorie zu zu ordnen. 

Bei diesem Messer ist es so. 

Aus einem Stück edelstem Masame Damast aus Achim Wirtz Werkstatt, habe ich versucht ein ganz eigenes Messer zu erschaffen, das einfach fasziniert und begeistert. 

Ziel war es den diagonalen Masame, durch Handschmiedung im Rücken des Griffbereiches wie eine Wirbelsäule aussehen zu lassen.

Die sanften Linien die das Messer wie Wellen des Baikalsees durchziehen und sich der Form anpassen sind nicht nur eine optische Einzigartigkeit, sondern auch Teil eines qualitativen Leckerbissens. 

Drei Stähle, der 1.2842, der 75Ni8 und der 1.3505, ergänzen sich nach der Feuerschweisung perfekt. 

Eine wunderbare haptische Oberfläche mit außergewöhnlicher Härte und standfester Schärfe, sind das Resultat dieses meisterlichen Stahls von Achim Wirtz, den ich hier schmieden durfte. 

Dieses Messer ist sowohl bei der Jagd, als auch in der Küche, oder bei sämtlichen Outdooraktivitäten zu Hause. 

Es versteht sich von selbst, das ich hier auch die Lederscheide selbst herstellen musste. 

Zwei Lagen sanftestes Hellerleder umschließen hier die Klinge. 

Durchzogen wird das Leder mit einer gedengelten Kupferspange, mit der man das Messer wunderbar sowohl am Gürtel als auch an jeder Tasche tragen kann. 

Auf der Vorderseite befindet sich ein Emblem, in das die Initialien, oder Symbole etc. des neuen Eigentümers eingraviert werden können. 

 

 

snake of eden

Wir sind Zeugen einer neuen Epoche.

Bestandteil extremer Veränderungen.

Das Gestern scheinen wir zu vergessen, das Morgen kennen wir nicht.

Da meine Schmiedestücke, meine Messer, mein Schmuck, meine Arbeiten nicht aus Pragmatismus entstanden sind, sondern aus meinen Gedanken, ist es mir ein besonderes Anliegen, eine Schmiedearbeit dem "Fluß der Zeit" zu widmen, um an Vergangenes zu erinnern und Künftiges darzustellen.

 

Ich nenne es "Snake of Eden"

 

Das Metall von einem Grenzzaun der Innerdeutschen Grenze.

Der ausgeschmiedete Dorn aus einem Bajonett.

Die Schlange aus Schlangenholz.

Es zeigt uns die Schlange von Adam und Eva, die ausschlaggebend dafür war wie alles entstand.

Es sind die Linien des Schlangenkörpers die uns unseren zurückgelegten Weg zeigen und es ist die kleine Schlange die vorgegebenen Wegen entrinnen will bevor sie der Dorn trifft.

Sie wurde nur am Schwanz getroffen.

Sie wird sich befreien können um neue Wege zu gehen.

...

Snake of Eden ( 2022)

 

We are witnessing a new era.

component of extreme change.

We seem to forget yesterday, we don't know tomorrow.

Since my forgings, my knives, my jewelery and my work are not the result of pragmatism, but of my thoughts, it is particularly important to me to dedicate a piece of forging to the "flow of time" in order to remind us of the past and represent the future.

 

I call it "Snake of Eden"

 

The metal from a border fence on the inner-German border.

The forged spike from a bayonet.

The snake made of snake wood.

It shows us the serpent of Adam and Eve that was instrumental in how everything came into being.

It is the lines of the snake's body that show us the path we have traveled, and it is the little snake that wants to escape the given paths before the thorn hits it.

She was only hit in the tail.

She will be able to free herself to go new ways.

...

Snake of Eden (2022)

Goldner Rhein

Dieses einmalige Stück hat mir die Entscheidung nicht leicht gemacht. 

Sollte ich es in der Sparte "Kunst" oder "Outdoor" ausstellen. 

Letztlich spielt es wohl keine Rolle, denn ich glaube man kann es nicht einordnen, ... diese Zeit hat es hinter sich. 

Geboren wurde es im Jahre 1914, dem Beginn des ersten Weltkrieges. 

Es sollte als Spitze eines Bajonetts, Begleiter eines Soldaten sein.

Hat es wohl dunkle und stürmische Nächte an der Seite der Wacht am Rhein erlebt ?...

Es sollte lange zwischen uralten Deutschen Eichebrettern ruhen, bevor ich es fand. 

Ich habe mich drüber gemacht und neues Leben eingehaucht. 

Wie nach einem Zeitensprung erlebt es heute nach seiner Wiedergeburt eine andere Welt. 

Ich habe der Klinge unter aufwändigster Arbeit und ständiger Wasserkühlung eine einmalige Form gegeben, ohne die alten Spuren ganz zu verwischen  und ohne der Notwendigkeit einer neuen Härtung, um den Geist zu erhalten. Die Klinge behielt Ihre Blutrinne, bekam eine einmalige sanfte, aber auch bestimmte Form und erhielt eine neue rasiermesserscharfe Schneide mit einem sanften Gegenschliff an der Spitze. 

Die Schliffe gehen wie Wellen ineinander über. 

Was wohl hätte der Soldat am winterlichen Rhein lieber gerochen als frühlingshaften Flieder. 

Was also hätte ich anderes benutzen können, als uraltes, seidig - hartes Fliederholz. 

Die Front des Griffes bildet ein Stück des Knochens einer Stellerschen Seekuh, die längst ausgestorben ist. 

Sie wird abgelöst durch ein glitzerndes Kupferstück und geht in ein rauhes, griffiges Leder über. 

Dieses Messer liegt wie angegossen in der Hand und soll in seinem neuen Leben ein treuer Begleiter eines Wandersmannes sein. 

Den Frieden und die Freiheit gegen seine Kindheit eintauschen. 

Ich habe meine Schuldigkeit getan. 

Zeig Ihm den goldnen Rhein....

 

 

Barbaros

Der Ursprung meiner Messermacherei ist das Schmieden. 

Ich gehe wo auch immer möglich nicht die Wege der Messermacher, die mit Schneid und Schleifwerkzeugen eine vordefinierte Form ausschneiden und passend schleifen, weil das für mich persönlich mit der ursprünglichen Messerherstellung nichts zu tun hat. 

Feuer, Stahl, Amboss und Hammer, das waren auch die Werkzeuge die für dieses Messer zur Verfügung standen. 

Lediglich die Endschärfe der Klinge wurde durch Schleifen hergestellt. 

Unebenheiten, Schmiederückstände und sanfte Übergänge wurden so belassen wie es die Flamme und der Hammer dem Stahl vererbt haben. 

Schon die Wikinger,... die Kelten unsere Vorfahren haben so puristisch gearbeitet. 

Es ist jedoch für mich nur dann fertig, wenn es das besondere Etwas hat und deshalb habe ich die Klinge mit einem eingeschmiedeten Kupferdorn versehen. 

Dieses Kupfer findet Ihr auch im Griffbereich wieder. 

Auch im Griff wurde es nicht verklebt, sondern eingeschmiedet. 

Das Handling dieses Messers ist grandios, die Schärfe toll und die Nehmerqualitäten wie es sich für einen meiner absoluten Lieblingsstähle, dem Schwertstahl 1.5026 gehört. 

Was sonst könnte diesem Messer als Bett dienen, als eine alte Lederscheide aus meiner frühen Jugend, mit einer Signatur von mir aus dieser Zeit.  

Diese habe ich gekrönt mit einem eingesetztem Kunstwerk von Alberico Frega. 

Ich hoffe es gefällt Euch so gut wie mir. 

 

 

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Nightstorm

 

Ich liebe es Eure Küchenmesser zu schmieden, Eure Outdoorwünsche umzusetzen, oder Euer Taschenmesser zu fertigen, aber ab und zu muss ich auch meine Träume wahr werden lassen, was ich mit Nightstorm getan habe. 

Eine dreifach tordierte Feile, ausgeschmiedet zu einem Dolch, mit einem Parier aus Messing, einer uralten tiefengemaßerten Buche und einem Dornabschluss aus geschmeidig geformten Messing, mit einem Kupfernagel verstiftet. 

Mehr möchte ich dazu nicht schreiben.

Schaut es Euch an...

Venum

 

Nicht nur ein Messer...

handgeschmiedet aus einem Heuerzinken...

Eine Symbiose aus perfekt verarbeitem Federstahl, Rentier-Geweih, Hirsch und Wasserbüffel.

Keine Verklebung, keine Vernietung, keine Verbundstoffe, sondern absolute Passung und perfekte Balance.

Damit kann das Messer, sowie die "Schwebeaufnahme" zerlegt und perfekt gereinigt werden. 

Zudem gelten die verarbeiten Materialien als absolut perfekt für die Küche, da sie absolut neutral in Geruch und Reinheit sind.

Unglaubliche Schärfe und traumhaftes Handling... ein einmaliges Unikat aus meiner Werkstatt

 

Ariel

 

Wenn der Körper einer wunderschönen Meerjungfrau aus uraltem roten Tasmanischen Eukalyptus-Holz auf einen graziösen, makellosen, stahlharten Körper trifft, dann muss es ein Messer von Messermacher Guido Trott sein.

Hier handelt es sich um ein Kräuterwiegemesser aus erstklassigem Kohlenstoffstahl, dem ich die Form einer Meerjungfrau gegeben habe.  Die Oberfläche wurde durch Schmiedearbeiten, Gravuren und Ätzungen so geschaffen, das es den Eindruck macht, als würde die Meerjungfrau die Kinge unter Wasser halten.

Der Griff aus rotem tasmanischem Eikalyptus wurde so bearbeitet, das er wie der schuppige Körper einer Nixe aussieht und wunderbar sanft, aber auch fest in der Hand liegt.

Dieses Messer ist nicht nur ein Augenschmaus, sondern ein unverwüstliches Küchenmesser, wie es mit Sicherheit kein zweites gibt.

Unikate Handarbeit für die Ewigkeit.

Cheops

 

Ich liebe das alte Ägypten, die Pyramiten, die Pharaonen, ja die ganze Geschichte, ...aber vor allem die Handwerkskunst der großen Ägyptischen Baumeister.

Mit diesem Messer möchte ich an das alte Ägypten erinnern und in meiner Art mit Neuem verbinden.

Eine Komposition alter und neuer Techniken, alter und neuer Materialien, alter und neuer Ideen.

Zur Verfügung stand mir ein Stemmeisen von einem Markt in Ägypten, ein Brocken Kupfer vom Markt in Marakesch, traumhafte alte Birke, sowie Wachs und Farbe.

Ich hatte mir vorgenommen dieses Messer mit einfachsten Handwerksmitteln herzustellen, weshalb ich den Stahl in Kohle erhitzte und mit einem alten Hammer komplett in Form schmiedete. Den Kamm schmiedete ich ein und Schliff ihn mit einem alten rauhen Flachstahl nach. Den Namen "Cheops" hämmerte ich in die Klinge. Lediglich die Härtung wurde in der Gasesse vollzogen, wobei ich mangels Wissen über die Zusammensetzung des Stahls lediglich eine Magnethärtung vornehmen konnte, was aber gut gelungen ist. Der Griff ist eine Schönheit sondergleichen. Die Oberfläche scheint wie ein Nebel vom Wind getrieben in samtig feiner Art. Das Holz wurde nicht mit Chemikalien behandelt und Unebenheiten nicht mit Harzen ausgegossen, sondern über längere Zeit in Öl eingelegt, immer wieder beschliffen und wieder eingelegt. Am Ende des Griffes wurde ein handgearbeiteter Pin aus Messing und Edelstahl eingelegt. Zwischen den zwei Kupferringen befindet sich ein Stück Mahagoni.

Auf dem Griff befindet sich der Name des Pharao "Cheops" in Altägyptischer Schrift.

Dieses Messer ist nicht genau vermessen, weißt nicht Normwerte auf und ist nicht zu 100 % gerade und fehlerfrei.

All das war nicht gewollt.

Hier präsentiere ich einen hauch Romantik aus 1001 Nacht...



Eliot S1

Preiskategorie B

Mein Beitrag für alle, die gerne Outdoor unterwegs sind, gerne am Feuer verweilen, dabei Holz hacken müssen, gleichzeitig das Fleisch am Grill zerkleinern wollen, oder die Tomate für den Salat. Die Saison für all diese Aktivitäten ist eröffnet und für all das benötige ich weder eine Axt, noch ein Fleischermesser, oder ein Küchenmesser für den Salat.

Eliot S1 ist die Antwort.

1.1274 Carbonstahl, auf robuste Härte, als auch brauchbare Schärfe gehärtet und angelassen.

Die Klinge ist sowohl konkav als auch konvex gewölbt und bietet auf beiden Schneiden hervorragende Leistungseigenschaften. Die konkave Seite bietet ein ballige Schneide für starke Krafteinwirkungen, Schockbelastungen, die das Messer dadurch problemlos weg steckt.

Die konvexe Seite ermöglicht Schneidarbeiten auf hohem Niveau.

Das Messer wurde im vorderen Klingenbereich / Schneide handgeschmiedet.

Die Schmiedestrukturen wurden nicht augeschliffen.

Zusätzlich wurde die Oberfläche chaotisch diamantgezeichnet.

Die epoxy-verklebten Griffe, bestehen aus Sumatra-Bamboo und kanadischem Vogelaugenahorn.

Im hinteren Bereich habe ich einen handgearbeiteten Messing/Edelstahl-pin eingesetzt.

Das Beste zum Schluss: Das Messer ist an der dicksten Stelle max. 3mm stark und ist damit sehr leicht, bietet auf Grund der geometrischen Eigenschaften und der extremen Schneiden, trotzdem Spaltkräfte beim Holz hacken, die sonst nur schwere Messer / Äxte bieten können.

Schauen Sie sich auch das Präsentationsvideo von ELIOT S1 an.

Musik im Video von: Musicfox: www.musicfox.com

 

 

Poseidon

Preiskategorie C

Das Anglermesser für die besonderen Stunden am Wasser...

Als Stahl diente der 1.2842.

Durch vertikale Differentialhärtung weißt dieses Messer im Klingenbreich eine Härte von rund 60 Rockwell auf und im Griffbereich ca 45.

Die Härte der Klinge wird durch die dadurch gewonnene Flexibilität des Griffes abgelöst.

Bei einem Messer in dieser Größe etwas Besonderes.

Der Klingenrücken weißt eine Daumenbremse auf und am Ende des Schneidenbereiches findet man eine scharf geschliffene Trennfuge für Schnüre.

Bei dem Griff entschied ich mich für Quilted Maple (Muschelaohorn), den ich künstlich altern lies und anschließend einölte.

Den Griff führte ich in ungewohnter Weise bis zur Trennfuge und erreichte dadurch ein wunderbares Handling. Dieses Messer liegt wie ein angemessenes Schwert in der Hand.

Ich könnte seitenweise weiter schreiben... seht selbst

 

 

Conquest 1974

Aus einem 45 Jahre altem Meißel, entstand dieses einmalige und unvergleichliche handgeschmiedete Messer.

Der Meißel wurde im Schmiedefeuer weichgeglüht, 20-fach tordiert, flach geschmiedet und nochmals 20-fach tordiert.

Anschließend wurde aus diesem Stück Stahl das Messer komplett von Hand in Form geschmiedet und lediglich die Rippen am Kamm und die Schneide wurden noch zuätzlich zur Formgebung und zur Erreichung der Schärfe geschliffen.

Um die relative Elastizität des Messerkörpers zu erhalten, wurde die schon sehr harte Klinge jetzt nur noch im Bereich der Schneide isoliert, zusätzlich gehärtet.

An der Oberfläche der Klinge sind die Schmiedearbeiten noch fühlbar.

Die Klinge ist somit noch leicht elastisch, im Bereich der Schneide jedoch zusätzlich hart.

Das Messer wurde in der Mitte von Hand gebürstet und im Griffbereich poliert.

Punktuell wurden Schmiedestellen minimal erhalten, was die Extravagance dieses Messer verstärkt.

Die Klinge wurde zusätzlich patiniert.

Die Griffaufnahme wurde während des Schmievorgangs aus der Spaltung des Stahls erschaffen.

Der Griff aus künstlich gealtertem und seltenstem Vogelaugenahorn, wurde in die geschmiedete Aufnahme eingesetzt, mit Epoxy verschweißt und zwei Messingpins fixiert.

Die erste Versiegelung erhielt der Griff mit Aloeveraöl.

Dieses einmalige Stück ist sowohl im Küchenbereich ein regelrechter Alleskönner, ist jedoch auf Grund der Klingenlänge von 12 cm auch sehr gut als Gürtelmesser geeignet und kann nach derz. Gesetz (03.02.2019) geführt werden.

 

 

Big Boy

 

Ein Traum von einem Hosentaschenmesser...

Dieses Messerchen habe ich aus 2 verschiedenen Stahlsorten, dem 1.2842 und 75NI8 (Mangan und Nickelstahl) feuerverschweißt und einen partiellen Dreilagenstahl geschmiedet.

Gehärtet.

Zur Front hin, bis zur Schneide habe ich auf den Nickelstahl als Schneidlage minimiert, was die verschiedenen Stähle besser zur Geltung bringt.

Der Manganstahl wurde so aufgeschweißt, das er sich den Fingern, die die Klinge berühren, anpasst.

Leichte Ungeradlingigkeiten aus dem Schmieden habe ich belassen, was dieses Messer einmalig macht.

Ich habe lediglich die Konturen und den Gripp in den Rücken maschinell geschnitten.

Als Griff habe ich Bambus und Bronze gewählt.

heraus kam Big Boy.

 

 

Feuerverschweißung zum Dreilagenstahl und Schmieden im Kohlefeuer

Qantos QZ

 

Qantos QZ....erotic im Detail.

Einfach ein  Fest für die Sinne. Liegt unglaublich in der Hand und bietet eine Klinge die in allen Farben schimmert, wie Perlmut.

Dies soll kein Alltagsmesser sein und ist  rein als Kunstobjekt zu verstehen.

Extravaganz pur...

 

Viel Vergnügen

Lotus Uno

Aus einer Feile... weichgeglüht, tordiert, bearbeitet, gehärtet, angelassen und poliert ....

entstand dieses besonders elegante Stück, das man nicht mehr aus der Hand legen will.

Lotus Uno erhält auf Wunsch des neuen Eigentümers auch eine passende Gabel dazu.

Ist somit als persönliches Besteck alle erste Wahl und dürfte konkurrenzlose sein.

Lotus Uno...

Prontos

 

Hart, härter genial... das ist Prontos.

Kein Alltagsmesser. Als Kunstobjekt zu verstehen. Absolutes Unikat.

Weichgeglühter, tordierter Feilenstahl aller höchster Güte, der nach extremer Bearbeitung neu gehärtet wurde und eine entsprechend hohe Schärfe aufweist. Als Griff erhielt Prontos ein Stück Treibholz aus dem Südpazifik, (Australien) das aufwändig getrocknet und in Olivenöl von "Enagron" / Kreta gefinisht wurde.

In den Griff wurde ein Totenkopf aus 925er Silber eingesetzt.

Der Griff wurde verklebt &verschraubt und erhielt zusätzlich eine Ledermanschette, die handgenäht dem Griff angepasst wurde.

Prontos ist ein wahrer Zerstörer der Superlative aus erlesenen Materialien, wurde er für die Ewigkeit erschaffen.

 

Femme de la Mer

Aus einem Stück Stahl 1.2842, geformt im 800 °C heißen Feuer, und viele Stunden des Hämmerns, schleifens, sägen und polierens entstand dieses kleine Kunstwerk.

Wie eine Dame am Strand von Nizza kommt Sie mit Ihrem Koresett aus Zedernholz und Ihrer Strumpfhose aus mehrfach patiniertem Stahl daher, um einfach nur zu begeistern.

Sie wird Platz finden auf dem Schreibtisch des Herrn von Welt und sich um das Öffnen der Briefe kümmern. 

Darf ich vorstellen.... "Femme de la Mer"

Monolith

Unendlichkeiten ist es her...

Die Explosion der Explosionen erschuf Leben in der Unendlichkeit des Universum.

Jeder Stein ist ein Gast und ein Teil des Unglaublichen...

so unglaublich wie dieses Messer.

Alles fing vor langer Zeit an. Damals hatten unsere Vorfahren schon den Stein in der Hand, den Sie als Messer nutzten.

Heute nutzen wir hochqualitative Messer und Hölzer, Kunststoffe, Knochen und vieles mehr als Griff für unsere Messer.

Jemand musste es tun und den Anfang von allem in das Heute integrieren und etwas Großartiges erschaffen. So wie 2 Monostähle, die erst verschmiedet in einem Stahl perfekt sind, so präsentiere ich hier das ultimative Messer aus Stahl und Feuerstein.

Es war nicht einfach, die Klinge in den Stein zu bringen, da keiner nachgibt und lieber zerbricht als zusammen zu harmonieren, aber ich konnte sie überreden und daraus wurde das wohl einmaligste Messer überhaupt.

"Monolith". Seine Perfektion liegt im Pizza und Kräuterschneiden, wo es alleine durch das Eigengewicht durch das Schnittgut gedrückt wird, wie ein Meteorit durch die Atmosphäre.

 

 

Taipan

Weil schon "Python" die Damen begeisterte, präsentiere ich hier "Taipan"....

ein Stück feinster geschmiedeter Stahl, anmutig wie der australische Taipan.

Spitz, scharf, bissig und unglaublich hart, legt es sich wie eine Schlange in die Hand einer schönen Frau.

Auf Hochglanz poliert und partiell gebläut, schimmert das Messer wie ein Regenbogen und wartet darauf in Tasche der Außerwählten zu gleiten. "Taipan" das ganz besondere Taschenmesser, nur für die eine Frau.



Raptor

Das etwas andere Kräutermesser.

Entstanden aus einem Kreissägeblatt das aufwändig bearbeitet wurde, erhielt es einen Saurierschwanz als Griff und liegt in der Hand, wie kein zweites Messer.

Mit diesem Kräutermesser in der Hand braucht die Köchin keinen Bodyguard ;-)

Durch die wunderbar geschwungene Klinge, ist weder eine Zwiebel, noch eine Karotte, noch die Petersilie aus dem Garten eine Herausforderung.

Der Großteil der Klinge wurde von mir so gestaltet, das auf der unebenen Oberfläche zwischen dem Schneidgut und der Messerklinge eine Vielzahl kleiner Unebenheiten verhindern, dass das Schnittgut verklebt, ähnlich den Tsuchime-Messern, nur anstatt einer Einhämmerung, eine "Ausbeulung" der Klingenoberfläche, nach einem von mir für dieses Messer entwickelten Verfahren. Das Ergebnis ist eine Reduzierung der Haftung und damit einfacheres Schneiden. 

Es gibt eigentlich nur eins zu diesem Messer zu sagen: Es macht spass…

Ehrenfried

Die Fotos sollten für sich sprechen.

Hier eines der aufwändigsten Messer der Jahres 2018. Mit einer Klinge in Sichelform, die ich aus einem Kreissägeblatt gewonnen habe.

Auch hier erreichte ich durch ständige Kühlung beim stundenlangen Schliff, das die ursprüngliche Härte und Flexibilität nicht verloren ging.

Das Messer lässt sich leicht schärfen und ist recht flexibel, aber steckt alles weg.

Sowohl die Sichel unten als auch oben hat eine Schneide. Jede Zacke erhielt in verschiedene Richtungen eine Schneide und wurde entsprechend geschärft.

Die Klinge wurde von mir aufwändig biologisch geätzt und erhielt dadurch diese unvergleichliche Zeichnung.

Das Messer ist nicht vorgeschärft.

Das wird erst vor dem Verkauf getan.

Dadurch geht durch den Schliff die geätzte Patina an der Schneide verloren.

Der Kunde entscheidet darüber.

Es gibt schlichtweg keine Richtung mehr, in die keine Schärfe gelangt.

Auf Grund seiner einzigartigen Form und der Vielzahl der schärfbaren Schneiden kann es zu einem außergewöhnlichen Jagdmesser perfektioniert werden. 

Der Griff besteht aus Esche und der Kopf des Griffes, incl. seiner Formen ist rein in der Natur entstanden. Der Holzgriff sitzt auf einer polierten Eisenscheibe und einem Vollkupferbrocken.

Das Heft verbindet die Klinge mit dem Messer zu 80 % und ist mit Epoxid vergossen.

Ein Wahnsinn....

Schaut gerne immer mal vorbei.

Es gibt immer mal was Neues...

Detailfragen zu den einzelnen Stücken beantworte ich gerne.