Küchenmesser / Kitchenknife

Küchenmesser aus meiner Werkstatt werden grundsätzlich von Hand geschmiedet. Einen Lufthammer oder elektrische Pressen gibt es nicht. 

Ich bin einer der wenigen Messerschmiede die noch den Arbeitsschritt Nama Tataki durchführen. Meines Wissens nach wird diese traditionelle, langwierige und kraftaufreibende Verdichtung zur Beeinflussung des Stahlgefüges nur noch von sehr wenigen japanischen Schmieden durchgeführt.



Wenn Sie nach unten scrollen und ein Messer finden, das Ihnen zusagt, jedoch bereits verkauft ist, so wenden Sie sich an mich und ich stelle Ihnen wenn möglich ein vergleichbares Messer her. 


Atlantic

Etwas erschaffen das absolut perfekt ist. Etwas das man nicht mehr aus der Hand legen will, weil es einen fasziniert, das ist immer mein Ziel.

Ich glaube ich bin mit diesem Messer, diesem Ziel sehr nahe gekommen.

Selten hat mich etwas so begeistert als das Resultat, nach viel Arbeit und intensiver Suche nach absolut besonderer Ware.

Aus einem wunderbaren Damaszenerstahl der A.Wirtz Werkstatt, schmiedete ich in meiner Schmiede ein große Klinge.

Ich gab Ihr eine ganz besondere eigene Form und dengelte sie bis in die Schneide aus.

Danach bekam sie einen rasiermesserscharfen Schliff.

Die verschiedenen Stähle kommen ohne Ätzung, rein aus dem Schmiede und Härtevorgang prächtig zur Geltung und schimmern wie die Wellen des Ozeans.

Für den Griff nahm ich ein traumhaftes, seidiges Stück Olivenholz, das mit einer Kupferzwinge seinen Platz am Messer einnahm.

Der 5 * Koch oder Grillmeister wird mit diesem Messer auf einem rießigen Schneidbrett aus hunderte Jahre altem Olivenbaum arbeiten. Es war eine echte Herausforderung, an solch ein großes Stück Maserolive zu kommen.

Hinzu kommt noch ein kleiner Kräuterlöffel aus Olivenholz.

Ich habe versuche Euch mit meinen Fotos und einem Video, die Schönheit und Präsenz dieser Komposition zu vermitteln, was mir aber nur ansatzweise gelingt. Das muss man einfach gesehen haben und vor allem muss man mit diesem Messer einmal schneiden...

Familia de San Marino

Hier und heute, ausnahmsweise zum Verkauf:

Stelle ich Euch etwas absolut Außergewöhnliches vor, was ich in dieser Art bisher noch nicht geschmiedet habe.

Mein Ziel hierbei war es eine Messerkomposition herzustellen, die so gut wie alle Arbeiten in der Küche abdecken und sich von allem Bekannten sowohl in Optik als auch Haptik absetzen sollte.

Ich nenne sie "Familia de San Merano".

Bestehend aus 3 handgeschmiedeten Messern, einem langen Filiermesser, einem Chinesischen Kochmesser und einem kleinen europäischen Handschmeichler.

Die Griffaufnahmen habe ich aus Kupfer hergestellt, in Form aus- und angeschmiedet, geflammt und sowohl eingeharzt, als auch kupfervernietet.

Die Griffe sind aus uraltem, wunderschönen Olivenholz.

Die Klingen aus 1.2419 - 105WCr6 Carbon-Wolframstahl, handgeschmiedet und in in den Schneiden gedengelt, bringen eine enorme Härte, Schnitthaltigkeit und Zähigkeit mit.

Die Oberfläche wurde parziell grob gebürstet, um den speziellen "Uralt-Charakter" zu erhalten.

Als Messerständer dient eine sandgestrahlte Afrikanische Steppenwurzel.

Enjoy

Marseille

Dieses Messer soll sowohl eine Homage an die alte Seefahrt sein, als auch an die puren Schmiedearbeiten vergangener Zeiten und ein wahrer Genuss beim Arbeiten in der gehobenen Küche. 

Um meine Vorstellungen dieses Messers in die Tat umzusetzen brauchte es einen hervorragenden Stahl. 

Vielen Dank an Achim für diesen wunderbaren San Mai Stahl aus 500 Jahre altem Renneisen eines Ankers einer französischen Galeone mit einer Mittellage aus bestem Wolfram, Vanadium Stahl. 

Mit dem Handhammer habe ich schließlich die Klinge vom Kamm bis in die Schneide ausgearbeitet und gedengelt. 

Die pure Schmiedearbeit ohne große Nachschleif -und Ausgleicharbeiten umzusetzen war das Ziel. 

Spuren blieben, Dellen die nicht stören ebenso. 

Hier ging es nicht um eine perfekte Linie, sondern um die Herausarbeitung ureigenster Eigenschaften der Materialien auf einfachste Art und Weise. 

Es ist genau das was mich von Jugend an begeistert hat, mit dem Handhammer geschmiedete Messer, mit Ecken und Kanten. 

Der Griff aus Goldregen und Perrückenstrauch bekam eine echte Zwinge aus Eisen und wurde zusätzlich mit einem Kupferdorn fixiert. 

Ruhen wird die Klinge in einer Aufnahme aus seidig-goldenem Mahagoni.  

Portofino

Es muss nicht immer das letzte Wort gesprochen sein, wenn eine Sache vermeintlich fertig und perfekt ist. 

So wie dieser uralte Grubberzinken. 

Wer hätte gedacht das daraus ein geiles Messer werden kann. 

Sicher ist es eine Tortour aus diesem enorm festen Stahl in Handschmiedung eine Klinge zu formen die gerade noch rund 2mm stark ist, aber es ist möglich und es hat sich letztlich gelohnt, es ist eine grandiose Klinge.

Auf feinstes Korn gedengelt und federnd angelassen, bringt dieses Messer eine wunderbare Schärfe mit. 

Perfekt für fast alle Arbeiten in der Küche. 

Sehr leicht, schön dünn und perfekt ausbalanciert.

Ein Griff aus seltener geradlinig strukturierter Olive, mit einer Messingvernietung aus einem Messingschlüssel vom Gardasee und dazu ein Messerständer aus einem uralten Olivenstamm aus Israel. 

Aus altem Leben, wird Neues...

 

Muskat

ist ein Wiege- Schneidmesser. 

Ich habe es aus einem Wolframstahl den 1.2419/105WCr6 geschmiedet. 

Eine Sauarbeit, weil er weder zu hohe noch zu niedrige Temperaturen beim Schmieden verzeiht, aber es hat sich gelohnt. 

Heraus kam das was ich für dieses außergewöhnliche Messer wollte, ein extrem zäher, harter und verschleißfester Stahl an einem Messer, das sowohl als Wiegemesser vor nichts Halt macht, als auch unglaublich viel Spaß beim Schneiden vermittelt weil es ein völlig anderes Handling bietet als alle anderen Messer. 

Man kann es sogar wie ein chinesisches Kochmesser nutzen und am Blatt führen. 

Das Blatt ist zusätzlich mit einem eingeschmiedeten Loch ausgestattet, mit dem man es mit Daumen und Zeigefinger super fixieren kann. 

Die Griffschalen aus feinster Masereibe überragen die Stahlkonturen und setzen sich rundum sanft ab. 

Platz findet dieses Messer in der inkludierten Dockingstation aus traumhafter Masereibe. 

 

atlantic

Ich weiß, ich habe im Jahr 2022 nur sehr wenige Küchenmesser hergestellt. Vielleicht nur zwei oder drei und immer wieder werde ich danach gefragt und ja, gerade das Küchenmesser ist es das man täglich sieht, das man täglich benutzt, das täglich aufs Neue begeistert, wenn es gut ist. 

Und weil es enorm viel Arbeit macht und viel Zeit kostet ein wirklich gutes Küchenmesser herzustellen, ist es so rar aus meiner Schmiede. 

Also habe ich Euch für das Ende dieses Jahres einen ganz besonderen Leckerbissen geschmiedet. 

Ich habe es Atlantic genannte, weil die geschmiedete Damaszenerklinge aus den drei Stahlsorten 1.2842, 1.3505 und 75 Ni8 an die Wellen des Ozeans erinnernt.

Gleichzeitig ergänzen sich diese Stähle in dem wunderschönen Damast gegenseitig und beweisen das letztlich mit Ihrer Leistungsfähigkeit in der Küche. 

Das Messer bekam eine echte Zwinge und eines meiner absoluten Lieblingshölzer, den Perückenstrauch. 

Zusätzlich wurde der Erl verstiftet. 

Natürlich sollte man auch in diesem Messer den Geist, den Stil meiner Werkstatt erkennen. 

Es muss urig sein und ein ganz besonderes Leben versprühen.

Es soll sich verändern, abnutzen und abgreifen und damit immer schöner werden. 

Es ist letztlich alles wie ein guter Wein, ein Genuss Ihn zu schmecken, aber der richtige Weg dahin ist es der alles schwer macht. 

Ich glaube ich bin hier für mich den richtigen Weg gegangen und freue mich wenn es Euch gefällt. 

 

Brazil

ich bin jetzt kein Fan von Damast. wenn schon dann ein selbstgeschmiedeter Dreilagenstahl. 

Wenn es aber schon mal ein Damast sein soll, dann ein außergewöhnlicher in höchster Güte und einer Optik die sich von der Masse absetzt. 

Und wenn dann schon, dann nur von einem der besten Stahlprofis aus Deutschland. 

So wie dieser, von Achim Wirtz. 

Und dann war dann noch die Vorstellung von einem Küchenmesser das begeistert. 

Also habe ich das Ganze in Form geschmiedet und am Parier die Schmiedespuren belassen, bevor die Klinge in einen herrlichen Griff aus gestockter Buche übergeht. 

Mehrfach verstiftet und mit einem Blumenpin versehen habe ich den Griff dann zu einem Maßanzug geformt, womit das Messer seidig und doch satt in der Hand des Meisters liegt. 

Dieses Messer trägt den Namen "Brazil", weil es auf der Klinge sowohl die seichten Wellen des Amazonas, als auch die Gischt des Südatlantiks zeigt. 


 

Merano

Es ist noch nicht so lange her, da hat ein Kunde sein eigenes Messer in meiner Werkstatt hergestellt.

Die Form des Messers fand ich zu Beginn gewöhnungsbedürftig.

Als es fertig war, war ich jedoch begeistert.

So begeistert, dass ich mir vornahm in ähnlicher Form ein Küchenmesser zu schmieden.

Ziel war es ein Küchenmesser zu erschaffen, das ein extrem breites Gebiet in der Küche abdeckt.

Hier also das Ergebnis.

Als Stahl der 75 Cr1 (1.2003), leicht ballig angeschliffen.

Durch die außergewöhnliche Größe der Klinge ist es möglich ein Schneidgut in der Größe eines Kohlkopfes mit einem Zug zu durchtrennen.

Durch den spitzen Zulauf der Klinge sind Detailarbeiten vom Würfeln der Zwiebel bis zum Filieren von Fleisch und Fisch kein Problem.

Gleichzeitig ist es ein Genuss mit diesem Messer bedingt durch die Form einen Wiegeschnitt durchzuführen.

Auch als Wiegemesser zur Kräuterverarbeitung eine echte Ansage.

Natürlich Macht gerade auch die Arbeit am Fleisch enorm Spaß.

Es versteht sich von selbst, dass es einmalig in der Hand liegt und sowohl optisch als auch haptisch einfach begeistert.

 

Der Griff musste das Werk letztlich krönen und so entschloss ich mich dazu eine Birke zu nehmen und zwar nicht irgendeine, sondern die teuerste und schönste der Birken, die Karelische Maserbirke in außerordentlicher Brillanz. 

Passend dazu wie ein Maßanzug, die Dockingstation. 

 

enjoy

Feldherr

Nichts muss verloren gehen. 

Nichts muss des Alters wegen hässlich sein. 

Es braucht nur etwas Würze, wie eine Suppe. 

Was ich Euch hier zeige ist ein Messer. 

Ein Messer das Dimensionen sprengt, das man nicht in Bildern festhalten kann. 

Man muss es selbst sehen....

Ich fand einen uralten teils verrosteten Werkzeugstahl mit ordentlich Kohlenstoff im Gewand. 

Er schrie förmlich danach wiederbelebt zu werden. 

Ich schmiedete daraus eine grandiose Klinge.

Die Farben, die Strukturen, die Zeichnungen dieses Stahls... fantastisch.

Er wurde hart und doch etwas flexibel und unendlich scharf. 

Ich fand einen rießigen Holzhammer aus uralten Zeiten. 

Die Ringe aus Puddeleisen entfernte ich und schmiedete daraus den Griffhacken. 

Der Hammerstiel wollte ein Messergriff werden und das wurde er. Und wie er das wurde...

Es musste eine Zwinge her, die ich aus dem zweiten Ring schmiedete und mit einem Kupferdorn versah, bevor ich alles zusammen fügte. 

Aus einem alten Kupferstück dengelte ich ein Zwischenstück und passte es ein.

Zu guter letzt fand mich der alte Balken. 

Ich habe Ihn verbrannt und aufwändig stabilisiert. 

Abschließend habe ich Ihn mit Schellack versiegelt. 

Er dient jetzt zur Aufnahme des Feldherren. 

Man kann diese wundervolle Komposition nach der Arbeit auf die Tischplatte stellen, oder an die Wand hängen. 

Ich glaube es ist mir gelungen den alten Charme zu erhalten und neues Leben einzuhauchen. 

Mehr kann ich dazu nicht erzählen... 

Was meint Ihr ?...

 

Nepal

Das Außerordentliche kann man nicht erzwingen. 

Es kommt von selbst, wenn die Zeit dafür gekommen ist. ..

Ist es ein Bowie ?

Ist es ein Outdoor-Teil ? 

Ist es ein Rambo-Teil ? 

Nein..., es ist ein Küchenmesser.

Eine handgeschmiedete 80 CrV2 Klinge die ihres Gleichen sucht, mit ein paar Spritzerchen, Chrom, Vanadium und mehr als genügend Kohlenstoff. Ein Stahl der einfach nur begeistert. 

Dazu ein Griffaufbau vom Feinsten mit dem bestem Holz aus Amboina Maser, Wüsteneisenholz, Mooreiche, gestockte Buche und Rüster Maser, mit Zwischenstücken aus fettem Bullenleder, ergibt mit seinen gediegenen Schwingungen in der Struktur und der Haptik der verschiedenen Hölzer ein sagenhaftes Griffgefühl. 

Geparkt wird dieses einmalige Stück auf einem großen extravaganten Erle-Maser Block.

Momentan wurde das Messer ballig geschliffen. 

Nach Bekanntgabe des Einsatzzweckes durch den neuen Eigentümer, kann der Schliff auf dessen Wunsch, noch vor dem Verkauf auf dessen Wünsche eingestellt werden. 

Nepal...

Ein Video des Messers unterhalb der Fotos. 

Musik im Video von www.musicfox.com 

 

 

Nevada

 

Eine geschmiedete Fulltang-Klinge zu einem wilden Damast aus den Stählen 1.2842 und 1.2767 das es vor dem Schliff auf rund 160 Lagen bringt. 

Zart und gediegen so geätzt das die Zeichnung des Damaststahles nicht die Oberfläche grob beeinflusst und die Qualitäten dieser Stahlkombination in Schärfe und Härte, durch eine glatte Oberfläche stärkt. 

Im Blatt eine Lochung die nicht nur Design als Ziel hat, sondern auch eine Führung der Klinge mit Daumen und Zeigefinger ermöglicht. 

Was wäre eine Klinge ohne Daumenbremse auf dem Kamm...

Hier habe ich das Kupfer so gestaltet, das es die Geradlinigkeit des Körpers elegant mit seiner kurvigen, gedengelten Oberfläche unterbricht und auf den Griff aus zentralafrikanischer Wenge überleitet und gleichzeitig als Daumenbremse dient. 

Die Griffschalen aus afrikanischer Wenge habe ich so bearbeitet, das die Holzstruktur nicht nur zu sehen, sondern auch fühlbar ist. Zudem sind die Griffschalen verschraubt und können incl. der Messingbolzen entfernt werden. Ich habe dabei einen Abstand zum Stahlrand gelassen, so das die Maserung des Damast selbst im Griffbereich noch erkennbar ist. 

Damit kann das gesamte Messer intensiv gereinigt werden, ohne das Holz anzugreifen.

Weiterhin ist damit jederzeit eine Gesamtpolitur der Stahloberfläche und eine Nachätzung möglich und es besteht die Möglichkeit für das Messer weitere Griffschalen zum auswechseln herzustellen. 

So kann man von Holz über Kunststoff bis zum Mamutzahn alles verbauen und das Messer immer wieder verändern. 

Geparkt wird dieses Messer auf einem fetten, uralten Holzbalken, auf dem es sich in der exclusiven Küche präsentieren kann. 

 

 

Mumbay

Wer meine Arbeiten kennt, weiß das sie sich abseits der breiten Masse aufhalten. 

Ich schmiede nichts für die Allgemeinheit, sondern bediene Nischen mit einzigartigen Unikaten. 

Dabei versuche ich immer wieder Dinge zu kreieren die mich selbst begeistern und polarisieren. 

Dieses Messer ist ein Beispiel dafür, wie man verschiedene Charaktere eines Spiels zu einer gelungen Show vereinen kann. 

Ziel war es ein Messer zu erschaffen das eine Kombination aus Japanisch, Chinesisch, Europäisch und "GT Art" darstellt. 

Wir haben eine Klinge mit einem einseitigen Schliff wie ein japanisches Messer und dadurch eine unerhörte Schärfe, die so dimensioniert ist, das man damit sowohl Wiegeschnitte als auch sämtliche anderen Tätigkeiten ausführen kann. 

Man kann auf Grund der Höhe der Klinge das Schneidgut schaufeln und durch die Form des Griffes das Messer mit Daumen und Zeigefinger führen wie bei einem Chinesischen Kochmesser. 

Der Griff wurde so designd, das er sowohl für kleine als auch sehr große Hände perfekt passt. 

Verschiedenste Greifvarianten sind damit möglich. 

Faszinieren tut dieses Stück mit einem handgeschmiedeten 75 Cr1 Stahl, einem Griffaufbau aus mit kupfer vernieteten Indischem Sambar und Südamerikanischem Schlangenholz. 

Dazu gibt es einen Messerständer aus einer Mangrovenwurzel. 

Bon Appetit.. :-)

 

Ein Video des Messers findet Ihr auf meiner Facebookseite (Messermacher Guido Trott, oder Guido Trott) 

 

Casablanca

Dieses Küchenmesser wurde von mir aus einer uralten sehr kohlenstoffreichen Feile in Hand geschmiedet.

Durch die geschmeidige geschwungene Form der Klinge die nach vorne immer dünner wird, kann man mit diesem Messer sowohl Wiegeschnitte vornehmen, als auch sämtliche weitere Arbeiten in der Küche. 

Ein Erlebnis ist das Filieren von Fisch und Fleisch, als auch die Verarbeitung und künstlerischen Bearbeitung von Obst und Gemüse. 

Es war für mich nicht einfach, mich im Holzlager für das richtige Holz zu entscheiden, aber letztlich musste es das wundervolle Makassar Ebenholz aus Indonesien sein, hier mit einer besonders ausdrucksstarken Maserung. ( auf diesen Fotos noch nicht geölt oder gewachst )

Als Parierstück kommt hier eine Munitionshülse zum Einsatz, die perfekt in das Holz eingesetzt wurde. 

Dieses  Messer ist perfekt ausgewogen, leicht und handlich. 

Eine Klinge wie diese aus einer Feile, erreicht bei perfekter Be- und Verarbeitung, sowie richtiger Wärmebehandlung eine kaum vergleichbare Qualität. 

Lässt sich auf hohe Schärfe bringen, hält diese Schärfe auch lange und ist trotzdem leicht nachschärfbar. 

Aber letztlich war es mir auch bei diesem Messer mit diesem extravagantem Stahl wichtig, das es wohl in dieser Art ein ganz besonderes unikates Stück wird.

 

 

 

 

 

Arafura

 

Ein Tranchiermesser muss nicht langweilig aussehen und kann auch mal vom "Standard" abweichen. 

Genau das war der Wunsch und ich habe es versucht in die Tat umzusetzen. 

Ein Tranchiermesser im Bowie-Style, mit einer handgeschmiedeten Klinge aus 80 CrV2 Stahl. 

Ich weiß, es soll keine Schlachten aushalten und nur in der Küche und am Grill aktiv sein, aber ich wollte ihm die Gene trotzdem mit auf den Weg geben, deshalb dieser geile Stahl. 

Die Oberfläche habe ich so bearbeitet das sie glasglatt ist, jedoch auch eine ganz besondere Farbenvielfalt mitbringt. 

Wir haben hier einen Schleifwinkel von 15 ° und damit eine enorme Schärfe, die sich bis in die nadeldünne Spitze zieht. 

Das Parierstück ist aus Kupfer wurde klingenseitig gedengelt und im Griffbereich poliert. 

Als Übergang eine wunderbar leichtporige Mooreiche. 

Der Griff selbst aus einem alten Riegelahorn, den ich leicht geflammt habe, der aber erst nach einem mehrtägigen Bad im Öl seine ganze Ausdruckskraft zeigt. 

Der Abschluss aus gedengeltem Kupfer, mit einem polierten Kupfernagel. 

Eingelegt im Griff eine australische Münze, die das Zeichen des neuen Eigentümers erhielt. 

 

Bison

 

Hier präsentiere ich Euch ein sagenhaft geiles Messerchen. 

Ursprünglich sollte es für Schneidarbeiten rund um das Thema Fleisch und hier speziell Schinken sein Aufgabengebiet finden. 

Letztlich haben wir eine Form entwickelt die stark an ein Santoku erinnert,  jedoch ein etwas höheres Blatt bietet und selbst in der auslaufend und zurücklaufenden Spitze geschärft wurde.

Den Griff habe ich aus mehreren Teilen zusammengesetzt, wobei der vordere geschwungene Teil bis ins Blatt reicht und hier als Griffmulde für Daumen und Zeigefinger dient, womit das Messer in der Front,  trotz der Größe leicht bewegt werden kann, ohne das ein großes Zutun des Handtellers nötig ist. 

Man kann es wie ein chinesisches Kochmesser führen, jedoch auch wie ein Fleischermesser, oder ein Santoku. Die geschwungene Form ermöglicht sanfteste Wiegeschnitte. 

Natürlich ist das Messer perfekt ausbalanciert. 

Die Klinge wurde aus einem Federstahl bis auf rund 2 mm ausgeschmiedet und bekam einen Schleifwinkel von 15 °. 

Der Griff besteht aus Mirabelle, Mooreiche und Riegelahorn mit Messingzwischenstück. 

Der Griff wurde aufwändig beschliffen, so das er satt und rutschfest, perfekt in der Hand liegt. 

Bison bietet eine sagenhafte Schärfe. 

Ein Video dazu unterhalb der Fotos. 

 

Gunung Agung

 

Ich wusste es, als ich dieses wunderbare Olivenbaumholz in Italien gefunden habe das es spektakulär wird, wenn man es mit einem Messingbarren, tausende Jahre alter Mooreiche und einem irren handgeschmiedetem Blatt zu einer Komposition verarbeitet. 

Entschieden habe ich mich letztlich zu einem traumhaften, großen Chinesischen Kochmesser, passend dazu das Schneidbrett und dem Messerhalter. 

 

 

Moi mädu

 

Ist die pure Antwort auf rustikal, elegant, einfach, atemberaubend…

Das perfekt ausgewogene Messer , aus einem Federstahl in Hand auf rund 2 mm Stärke kalt ausgeschmiedet, begeistert mich nicht nur rein optisch, sondern auch im Handling absolut.

Weder habe ich die Schmiedespuren ausgeschliffen, noch habe ich die Klinge mit Bandschleifer o.Ä. bearbeitet, sondern versucht mit schnellem und möglichst „kaltem“ Umfeld die Klinge so auszuschmieden, das so wenig  wie möglich Kohlenstoff verbrennt.

Den letztlich noch nötigen Klingenschliff habe ich von Hand ausgeführt und auch hiervon Spuren belassen.

Die Schneide selbst am Wasserstein.

Das Resultat ist ein Messer das leicht federnd angelassen mit einem beidseitigen Schliff eine tolle Schärfe mitbringt und eine Form präsentiert, mit der fast alles in der Küche oder am Grill möglich ist.

Auch als Fleischmesser ein Traum.

Gerade die rustikale und ungeschönte Blattoberfläche, im Zusammenspiel mit dem graziösen makellosen Griff, machen dieses Messer einmalig.

Natürlich mit der wunderbar dünnen eleganten Griffform sowohl für den Herrn, als  auch perfekt für Damenhände.

Welches Holz sonst hätte dieses Messer bekommen können, als dieses unvergleichliche afrikanische Yaya Holz.

 

 

Barracuda

 

In Barracuda habe ich versucht verschiedene "Arten", Formen und Typen von Messern in Einem zu kombinieren, um daraus ein Küchenmesser zu kreieren, das all das verkörpert was mich begeistert. 

Aus einem Federstahlzinken habe ich ein relativ hohes Blatt auf eine Stärke von 2mm kalt ausgeschmiedet.

Die Form sollte sowohl an ein Sandoku erinnern, als auch an ein europäisches Messer und eine sanfte gediegene geschwungene Form annehmen. 

Im Blatt habe ich in Führfingerhöhe ein Loch eingebracht, dass ein völlig eigenständiges Handling dieses Messer vermittelt. 

Es ist möglich, nur mit Zeigefinger, dieses Messer zu bedienen. 

Hervorragend zum Filieren. 

Das Blatt bekam einen einseitigen Flachschliff, im Nassschleifverfahren, der letztlich auf japanischen Wassersteinen perfektioniert wurde. 

Dieses Messer ist ein Rechtshändermesser. 

Als Griff entschied ich mich für Tigerwood (Tigerholz) aus dem nördlichen Südamerika. 

Da mich im Klappmesserbereich schon immer das Zerlegen eines Messers fasziniert und ich das persönlich aus dem Küchenmessersegment nicht kenne, wurde es Zeit, das ich das genau so umsetze. 

Die Griffschalen habe ich mit Messingbolzen ausgestattet, die mit Edelstahlschrauben verschraubt werden. 

Somit kann man die Griffschalen abnehmen und das Messer vollständig reinigen. 

Darüber hinaus ist es jederzeit möglich andere Griffe aus Holz, Kunststoffen oder sonstigem anzubauen. 

Dieses Messer ist mit einem 15 ° einseitigem Schliff äußerst pfleglich zu behandeln. 

Es ist nichts für grobe Arbeiten in der 0, 8, 15- Küche, sondern ein Spezialmesser feinster Güte für den Profi. 

Ein Video zu diesem Messer findet Ihr auf dem Button unterhalb der Fotos 

 

 

 

Bania

 

Hier habe ich für Euch ein serbisches Kochmesser geschmiedet.

Es wäre aber kein Messer aus meiner Werkstatt, wenn es nicht etwas "anders" wäre. 

Die Klinge erhielt einen einseitigen Schliff (Rechtshänder) und nicht wie üblich einen beidseitigen. 

Es sollte dann hier schon eine außergewöhnliche Schärfe werden, die man so eigentlich fast nur mit einem einseitigen Schliff erzielen kann. 

Das Blatt sollte nicht zu groß sein, damit das Messer schön handlich ist und perfekt, auch relativ leicht in der Hand liegt.

Der Griff ist ein besonderer Augenschmaus. 

Vorne beginnen wir mit einem Kupferstück, danach folgt ein wunderbarer Riegelahorn, anschließend ein ganz besonders schönes Stück glänzend samtiger Mooreiche mit einer irren Maserung und das Ende des Griffes wird geziert von einem Stück Mokume. 

Die Mokume wird im laufe der Zeit immer interessanter, wenn das Kupfer Farbe bekommt und der Stahl altert. 

 

 

 

Mogul und Mini-Notre Dame

 

Ja, auch in Corona-Zeiten kann man sich Wünsche erfüllen und sich selbst etwas besonderes gönnen.

Hier durfte ich den Wunsch eines jungen Paares erfüllen. 

"Mogul" ist ein wahrer Traum aus 120 Lagen Damaszenerstahl 1.2842 und 1.5634, auf 3 mm Stärke ausgeschmiedet. 

Die Backen habe ich für dieses Messer speziell hergestellt und mit Hammerschlag versehen, mit Messingnieten und Schweißkleber verbunden. 

Das edle Olivenbaumholz konnte ich in diesem Jahr selbst in Südfrankreich abholen und an diesem Messer verewigen. 

Darüber hinaus wünschten sich die Kunden jeweils einen einseitigen Schliff, der eine enorme Schärfe mit bringt. 

Das Mini-Notre Dame, habe ich für die Dame des Hauses aus einem Federstahl geschmiedet und auch hier speziell die Messing und Kupferstücke angefertigt. Mit einer Zwischenlage aus Makassar Ebenholz und einem Griff aus subfosiler Mooreiche, ist auch dieses kleine Stück ein wahrer Küchentraum. 

Ein Video zu diesen Messern findet man am Ende der Bilder am Button, oder direkt auf meiner Facebookseite. 

 

Notre Dame

 

Eine Sinfonie erlesener Zutaten, so möchte ich das Notre Dame beschreiben.

120 Lagen wilder Damast, treffen auf ein Parier aus Vollkupfer, an schwarzem Afrikanischen Ebenholz und Kanadischen Vogelaugenahorn.

Heraus kam eines der beeindruckendsten Küchenmesser aus meiner Schmiede.

Es versteht sich von selbst, das jedes Teil dieses Messers von Hand erarbeitet und bearbeitet wurde.

Ein Video des Ausschmiedens dieses Stückes findet man auf meiner Facebookseite.

Parma I & II

 

Nicht nur ein Steakmesser, sondern Zwei, mit passenden Gabeln, in höchster Qualität und edelsten Materialien, das war hier der Plan.

Die Messer habe ich aus Federstahl geschmiedet und die Klinge auf rund 2-2,5 mm Stärke eingestellt.

Für ein Steakmesser sollte der Schneidenwinkel nicht zu flach sein und der Stahl nicht zu hart, damit es sowohl scharf genug ist um mit der Klinge wie durch Butter zu schneiden, jedoch auch ein etwaiger Knochen nicht gleich zur Verstumpfung führt.

Weder zur elastisch, noch zu starr sollte die Klinge sein.

Ich denke, all die nötigen Eigenschaften habe ich den Messern anerzogen.

Dazu gibt es zwei Gabeln aus Werkzeugstahl, kalt geschmiedet und starr angelassen. 

Mit drei Zinken setzen sich die Gabeln nicht nur in der Form, sondern auch mit dem wundervollen Holz von all dem ab, was man ansonsten kennt.

Zusammen mit diesem traumhaften Tablett aus Olivenholz, welches ich für diese Komposition in der Provence persönlich ausgesucht und mitgebracht habe, kann ich meinem geschätzten Kunden hier ein wunderschönes, mediteranes Steakensemble übergeben, das auch mich selbst mehr als begeistert.

 

Bär Nr. 1

 

Dieses Stück habe ich für einen Kunden entworfen, der professionell und überwiegend mit Fleisch arbeitet und hierfür ein gutes Tranchiermesser benötigt.

Alle seine bisherigen Messer konnten Ihn nicht zufrieden stellen.

Hier kommt ein SKS51M Stahl zum Einsatz, der leicht federnd eingestellt wurde und eine Härte von rund 61 HRC mit bringt. Zum Schutz des Fingers habe ich ein Messingschutz hergestellt und der Fingergröße angepasst, ebenso die größe des Griffes.

Da der Kunde Linkshänder ist, habe ich Hirschhorn gewählt, das nach links leicht ausgewölbt ist und sich somit der linken Hand anpasst.

Den Abschluss des Griffes bildet eine Bronzeplatte.

Das Messer ist perfekt ausbalanciert.

 

Arafura

 

Abseits des Gewöhnlichen,... ganz bestimmt...

Ein traumhafter Damaszener Stahl aus den Stählen 1095 und 15N20 mit rund 270 Lagen. 

Dazu ein Griff aus Afrikanischem Springbock, sowie Mooreiche und einem Zwischenstück aus Messing, ergibt ein atemberaubendes Beil. 

Nicht nur optisch, sondern auch haptisch überzeugt dieses Stück rundum. 

Hier steckt die Arbeit nicht nur in diesem großen Blatt Damast, sondern auch im Horn des Springbockes, das ich vor der Verarbeitung erstmal vom Innenhorn befreien musste, um es dann unter Temperatureinwirkung zu formen. 

Darüber hinaus ist das Horn im Inneren sehr fetthaltig und glatt, was eine Verklebung recht schwierig macht und ich wollte keine Nieten, Stifte oder Schrauben darin haben. 

Aber, ich denke es hat sich gelohnt. 

 

 

"Wahaika" the spirit of New Zealand

 

Hier stelle ich ein Messer vor, das auf den ersten Blick der Kunstmesser-Sparte auf meiner Homepage zuzuordnen ist, jedoch seinen Platz auf der Küchenmesserseite fand.

Hierbei handelt es sich um einen ganz speziellen Wunsch eines besonderen Kunden, der sich das Kampfmesser der Maori aus Neuseeland wünschte, aber nicht als das ursprüngliche Kampfmesser, sondern als Küchenmesser, zum feinen schneiden, zum Kräuterwiegen, zum Seil und Strick zertrennen und zum zerreiben von Muskat.

All das versuchte ich in dieses Wahaika zu integrieren um daraus ein für Ihn perfektes Küchenmesser zu erschaffen.

Der Stahl aus 75 Cr1 (Kohlenstoffstahl), ausgeschmiedet und auf eine enorme Schärfe gebracht mit einer Klingenstärke von rund 3 mm und einem sehr feinen Flachschliff in der Schneide, der in der vorderen Rundung langsam steiler wird, so das man hervorragend mit dem Messer schneiden , aber auf Grund des steileren Abgangs in der Rundung auch sehr gut Kräuter wiegen kann. Auf dem Kamm habe ich einen kleinen "Schnurschneider" mit einem einseitigen Schliff integriert und auf der linken Seite des Blattes eine Raspel zum zerreiben des Muskat. Der Griff ähnelt einem Urzeitfisch, der seinen Mund öffnet um die Klinge zu verschlinken.

Verschiedene Detailarbeiten verzieren diesen Griff aus Bongossiholz.

Dieses Holz ist Widerstsandsfähig gegen Feuer, gegen Insekten, Termiten, Pilzen, Säuren ..., lässt sich aber überaus schwer und nur mit Spezialwerkzeugen bearbeiten.

Auch die Verklebung ist sehr schwierig. Aber letztlich ist glaube ich alles gelungen.







Brass

 

Der Ursprung meiner Arbeiten ist nach wie vor im künstlerischem Bereich zu finden.

Wenn ich die Kunst des Außergewöhnlichen, alte Bearbeitungstechniken, neue Materialien und meine Vorstellungen miteinander verbinden kann, um etwas für mich Perfektes zu erschaffen, nur dann macht es mich glücklich und dann garantiert auch den neuen Besitzer meiner Messer.  

Dieses Messer macht mich glücklich.

Handgeschmiedete Carbonklinge 1.2003 (75Cr1), mit einer tollen Härte und enormen Schärfe, sowie absolut herrlicher Oberfläche.

Ein Griff aus Geweih, das durch ein Stahlrohr mit dem Blatt verbunden ist.

Der Übergang vom Rohr zum Blatt bekam ein "Auge" aus Kunstharz das mit Messingspänen gefüllt ist und nicht nur optisch umwirft, sondern auch das Handling absolut perfektioniert. Dieses Messer im Stil des Chinesischen Kochmesseers ist derade durch diese Art Griff perfekt ausbalanciert, weder ist der Schwerpunkt in der Mitte, noch in der Spitze des Messers, sondern er liegt an dem Punkt, wo Daumen und Zeigefinger die Klinge bei einem Chinesischen Kochmesser berührt und da der Griff bis zu diesem Punkt auf dem Blatt führt, muss man kaum noch Kraft aufwenden, um das Messer zu dirigieren.

Es liegt regelrecht in den Fingern.

Für meinen Geschmack, eines der geilsten Messer die ich je gemacht habe.

Ich hoffe es gefällt Euch.

Alaskan

 

Da steht er am Telefonhörer mit seinen knapp 2 Metern Körpergröße und 130 Kg Kampfgewicht und gibt mir meine Aufgabe:

Ich brauche ein Messer, das aussieht wie ein Beil, sauscharf ist, damit ich damit Fleisch schneiden kann wie mit einen Skalpell und geichzeitig den Knochen eines T-Bone Steaks zerhacken kann. 

Tja, warum braucht einer sowas ? Weil er einfach ein Profi in Sachen Feisch und Wurst ist und da anfängt, wo der 0,8,15 Metzger aufhört.

Bekommen hat er von mir das "Alaskan" aus einem erstklassigen Carbonstahl geschmiedet, mehrfach angelassen und gekühlt, um die passende Eigenschaft des Stahls für die unterschiedlichen Arbeiten zu heraus zu kitzeln. Die Schneide habe ich kaltverdichtet um ein besonders feines Gefüge zu erschaffen. Die Oberfläche ist einfach ein Traum.

Was könnte besser dazu passen als ein Griff aus einer Ulme/Rüste (Ein Traum von einer Ulme), genau auf die Größe seiner Hand angepasst und modeliert... das I-Tüpfelchen, ein Stück Hirschgeweih und Horn des afrikanischen Wasserbüffels im vorderen Grifbereich.

Eine Lanyardöse aus Messing macht es zudem möglich, das Messer mit einem Lederriemen zu versehen.

Als Alaskan fertig war haben wir es getestet,... aber nicht mit einem Knochen, sondern mit einem Stück Hirschgeweih, auf das ich eingedroschen habe, ein dickes Stück Buche das ich zerteilt habe und ein Brennholzscheid das zerteilt und gebrochen wurde.

Als es danach durch ein Blatt Papier ging, wie durch Butter, wußten wir dass das Ziel erreicht war.

Was kann schöner sein, als so etwas zu erschaffen...

 

Karles "Siam"

 

Es gibt immer mal wieder ein Messerchen, zu dem mir nicht viel einfällt, weil Worte überflüssig sind, wenn man es sieht.

Karles "Siam" ist so ein Messerchen.

Ein rund 2mm dickes Kohlenstoffblatt mit einem einseitigen rasiermesserscharfen Schliff und toller Schmiedeoberfläche, verheiratet mit einem Holzgriff aus uraltem Sardinischem Olivenholz mit handgehämmerter Kupferplatte, Vulkanfieber und einem Griffabschluss mit eingelassenem Messingbolzen, zum zerstoßen von Knoblauch & Co.

Das traumhafte Stück Olivenholz hatte Risse und Löcher, ... Zeugniss des Lebens.

Diese Löcher habe ich ausgearbeitet und mit Wacholderbeeren und Pfefferkörner gefüllt und anschließend mit Komponentenkleber/Harz ausgefüllt und termisch sauber geschlossen.

Anschließend wurde alles geschliffen und auf Hochglanz poliert.

Schaut man sich dieses Stück Griff nun an, so hat man den Eindruck als würde man in das Innere des offenen Holzes schauen und dort eröffnen einem die Beeren und Körner in Schwarz und grün ein völlig dreidimensionales Etwas,... einfach geil...

Es ist mir eine Ehre, dieses extravagante chinesiche Kochmesser dem neuen Eigentümer zu übergeben.

 

Franks Kelle

 

Wenn mir ein Kunde sagt, das er sich ein großes Chinesisches Kochmesser wünscht, das so groß ist, das er damit einen Kohlkopf mit einem Schnitt teilen kann.

Es soll als großes Messer dienen und gleichzeitig als "Schaufel" um das Schnittgut in den Wok zu befördern.

Es soll stabil sein, so das er während des Kochens mit dem Messerrücken auch mal einen Kronkorken von der Flasche hebeln kann, ohne Spuren zu hinterlassen und es soll einen Griff bekommen, an dessen Ende sich ein Stößel befindet, mit dem man eine Knoblauchzehe, Pfefferkörner und vieles andere bearbeiten kann.

Natürlich soll es extrem scharf sein und vor keinem Schnittgut Angst....

Ja, wenn der Kunde das alles in einem Messer will, dann bekommt er sowas wie "Franks Kelle".

Aus Kohlenstoffstahl, mit einseitigem Schliff, einem Griff aus feinstem Bahia Rosenholz in einer Komposition mit Messing. Vulkanfieber und afrikanischem Wasserbüffelhorn.

Einfach ein geiles Messerchen..

Liwa

 

Wenn es das Messer sein soll das fast alle Arbeiten in der Küche mühelos schafft, dann ist es wohl das Liwa.

Vom schneiden des großen Kohlkopfes, zum schnippeln von Zwiebeln, Tomaten, Knoblauch, Äpfeln ...

Zum Filieren von Fisch und Fleisch... oder das Schneiden des Bratens. Alles kein Problem für dieses fantastische Messer.

Ich habe es aus einem Federstahl geschmiedet und Hamon gehärtet.

(Dabei decke ich den oberen Teil der Klinge durch einen Hochofenzement, gemischt mit anderen Stoffen ab und Härte die Klinge in diesem Zustand. Nach Abschluss des Härtevorgangs ist die Schneide enorm hart und der abgedeckte Teil weicher, was die Klinge um einiges robuster und bruchsicherer macht. / Siehe die Fotos).

Der Griff aus einer wunderschönen geriegelten Esche wurde mit 4 Messingstiften befestigt und epoxy-verschweißt.

Das Messer ist durch den dünnen Griff unvergleichbar im Handling und lässt sich wunderbar führen.

Man kann mit Ihm arbeiten wie mit einem Chinesischen Kochmesser und mit Daumen und Zeigefinger auf der Klinge schneiden, als auch wie bei einem standard europäischen Kochmesser am Griff führen.

Liwa macht dabei vor allem eins. Unglaublich Spass.

Ich kenne kein zweites Messer mit dieser Geometrie.

Es gibt auch ein Video zu diesem Messer auf meiner Facebookseite: "Messermacher Guido Trott"

 

Nugget

 

Aus einer Feile handgeschmiedet, präsentiert sich dieses edle Unikat völlig unaufdringlich und trotzdem extrem aufregend, mit seiner dezenten Form.

Rückständige Teile des Feilenhiebs am Messerende unterbrechen die sonst so sanft geschwungene Oberfläche genau so wie die perfekt angepassten Messingkissen an den Seiten des Messers.

Ich habe das Messer von dick nach dünn, bis in die Spitze der Klinge ausgeschmiedet und das Messer am Ende selektiv gehärtet (Hamonhärtung).

Somit präsentiert sich die Schneide mit einer enormen Härte und einer entsprechenden Rasierschärfe und bietet trotzdem eine überragende Stabilität durch die spezielle Härtung im Lehmmantel.

Wunderbar dezent und fein zeichnet sich auch die Hamon (Härtelinie) im Stahl der Klinge ab und zeigt somit dem Kenner, was er da vor sich hat.

Ich konnte die gleichmäßig matte Schmiedefarbe trotz der Politur erhalten und damit den Chrakter dieses Messers ausprägen, so das ich hier ein ganz besonderes Stück Messerkunst für die exclusive Küche bieten kann.

Sandman

 

Eine Klingenoberfläche die wie Sand am Meer im Sonnenuntergang klitzert und ein samtig glatter Griff aus wunderschönem Gujak aus Mexico, dem härtesten Holz auf dieser Erde, das sind die Eckpunkte dieses einzigarten Messers.

Die Klinge aus 1.2842 Stahl wurde für dieses Finish fast auf Feuerschweißtemperatur >1000°C gebracht und mit Stahlpulver benetzt, was mit einer speziellen von mir entwickelten Technik mit der Hauptklinge verschweißt wurde, ohne zu verbrennen. Die Bearbeitung der Klinge am Ende des Herstellungsprozesses (extremer Feinschliff der Oberfläche) bringt die Gipfel der "Pickel" zum glänzen. Erst dann erstrahlt das Messer, wenn alles perfekt gelaufen ist (was nicht immer funktioniert).

Die Bearbeitung des Gujak-Holzes ist eine Kunst für sich und gerade wenn man das Holz an manchen Stellen maximal dünn haben will, wie hier, partiell nur rund 2 mm dick, ist es fast unmöglich dies ohne Risse zu schaffen, diese konnte ich jedoch auf ein minimum in Haarstärke reduzieren.

Das anschließende Ölen und wachsen perfektioniert die Oberfläche letztendlich. Wahrlich ein unglaubliches Holz.

Sandman, ein Kunstwerk aus Härte, Elegance und Schärfe.

Krüger

 

 

Eine Axt in der Küche ?.... Gibt es noch nicht.... Braucht man das ?

Was soll ich sagen... Geil ist das passende Wort.

Dieses Messerchen ääää Axt, fängt da an, wo Messer aufhören.

Im Sommer für draußen am Grill, am Lagerfeuer, im Wald beim Camping... und im Winter in der Küche.

Du kannst damit schneiden, aber auch hacken, es ist leicht und handlich und sehr scharf.

Die Dicke der Klinge ist 2, höchsten 3 mm stark und ich habe das Blatt leicht rund über die gesamte Höhe ausgeschmiedet, wodurch man ein, ich nenne es "Schälschneiden" oder "Schälhacken" praktizieren kann. Auf dem Rücken befindet sich ein Flaschenöffner.

Der Griff aus Rentierhorn, Vulkanfiber, Walnussholz und flammbierten Stiel den ich anschließend mit Öl konserviert habe, liegt perfekt in der Hand.

Es ist viel möglich mit diesem Äxtchen, aber vor allem ist es ein ganz besonderes einmaliges Unikat für die Küche eines außergwöhnlichen Menschen, das mit Sicherheit kein Zweiter in der Küche hat.

Krüger: ...

 

Germanus Special

Wenn man denkt, Küchenmesser sind in Ihren Formen, Ihren Größen und Ihrer "Spektakulärität " eingeschränkt, dann hat man noch nicht Germanus Special gesehen.

Dieser Kundenauftrag war eine kleine Herausforderung für mich, da die Abmessungen die Größe meiner Essse gesprengt haben, weshalb ich sie umbauen musste.

All die Arbeit hat sich aber gelohnt.

Heraus kam ein phänomenales Küchenmesser in der Form eines Beiles.

Damit es als Küchenmesser überhaupt nutzbar ist, habe ich die Kohlenstoffklinge auf rund 3 mm Stärke hergestellt und damit das Gewicht minimiert. Es versteht sich selbst, das es eine überragende Schärfe und enorme Härte mitbringt. Zusammen mit einem tollen Messingbarren und schwarzem Vulkanfieber was unmittelbar am großen Muschelahorngriff anliegt, spielt dieses Werk in einer ganz besonderen Liga.

Quadrant

 

Absolut extravant und edel, in einer vollkommen außergewöhnlichen Form, liegt dieses Schmuckstück wie angegossen in der Hand. Es lässt sich sowohl mit einem gewöhnlichen Handgriff incl. Daumenbremse führen, als auch mit einem Daumen/Zeigefinger-griff, wie bei einem chinesischen Kochmesser.

Es ist nicht zu leicht und nicht zu schwer, minimal kopflastig  und absolut beweglich.

Natürlich bringt es wie all meine Messer die gewohnte Rasurschärfe mit.

Es war mir eine Freude einen Griff aus Makassar Ebenholz, Bronze und der wundervollen seltenen Goldfield Maserknolle mit einem meiner Lieblingsstähle, dem SKS51M/1.5634 zu verheiraten.

Die Klingenoberfläche dieses Werkes habe ich nach dem Härteprozess noch vor dem Anlassen nicht von Schmiede und Härtefarben befreit, sondern diese eingebrannt und belassen, was diese Klinge so einmalig macht. Zu diesem Messer gehört natürlich ein Messerständer aus seltenem Muschelahorn, den ich speziell für das Quadrant angepasst habe und das Messer regelrecht schweben lässt.

Ein Augenschmaus, der vor keinem Schneidgut angst hat.

 

Fitzroy

Walter I absolut

Jeder der mal ein erstklassiges Chinesiches Kochmesser in der Hand hatte und das Vergnügen damit zu schneiden, will es nicht mehr hergeben. Ein solches Kochmesser hält man mit dem Handteller sowie kleinem und Ringfinger am Griff und mit Daumen, Zeige und Mittelfinger am Klingenkamm, um es so zu steuern.

Für mich wird es erst mit diesem Messer wirklich perfekt, da die integrierte Messingstrebe dem Ganzen die absolute Stabilität gibt, ohne zu stören. Darüber hinaus ist dieses Messer auf gesamter Klingenfläche nicht stärker als rund 2 mm und der beiseitige Flachschliff beginnt bereits in der Mitte der Klinge, bis er in der Schneide auf Null endet. Das Resultat ist ein sehr leichtes und überaus scharfes Messer in Rasier-Qualität, das sich förmlich der Hand anpasst.

Es ist ein absoluter Genuss, mit diesem Messer zu schneiden.

Hier wurden folgende Materialien verbaut: Kohlenstoffstahl, alte Buche, Messing.

Savannah

Manche Dinge sind so scharf, das sie in einen Waffenschrank gehören, oder aber in eine Munitionskiste...

Savannah ist solch ein Ding, solch eine Schönheit, solch eine Einzigartigkeit.

Handgeschmiedet aus einer Feile, gekrönt mit einem Griff aus dem Horn des afrikanischen Zebu Büffels und perfektioniert mit einem fetten Messingbarren, zeigt es uns das ein Messer nicht langweilig sein muss. es einen sogar gefangen nehmen kann, wenn man es in der Hand hält. Ist es ein Schwert ? Ein Degen ? Nein es ist ein Filiermesser mit einem einseitigen Schliff (Rechtshänder). Sehr hart, sehr scharf, leicht flexibel, aber auch spröde und deshalb nur für Filitierarbeiten an Fisch und Fleisch geeignet, aber hierfür unschlagbar.

Der Eigentümer dieses Einzelstückes erhält hiermit kein Messer das am Computer entworfen wurde, an dem alle Kanten und Ecken perfekt und gerade sind, sondern er erhält ein handgeschmiedetes emozion-geladenes Unikat, das gerade durch sein nicht geradliniges, nicht perfektes, sondern eigenwilliges Äußeres fasziniert.

Gönnen Sie sich das Video, das Sie mit einem Klick, unterlab der Bilder zum Messer anschauen können.

Savannah...

 

( Musik im Video von www.musicfox.com )

Ariel

Wenn der Körper einer wunderschönen Meerjungfrau aus uraltem roten Tasmanischen Eukalyptus-Holz auf einen graziösen, makellosen, stahlharten Körper trifft, dann muss es ein Messer von Messermacher Guido Trott sein.

Hier handelt es sich um ein Kräuterwiegemesser aus erstklassigem Kohlenstoffstahl, dem ich die Form einer Meerjungfrau gegeben habe.  Die Oberfläche wurde durch Schmiedearbeiten, Gravuren und Ätzungen so geschaffen, das es den Eindruck macht, als würde die Meerjungfrau die Kinge unter Wasser halten.

Der Griff aus rotem tasmanischem Eikalyptus wurde so bearbeitet, das er wie der schuppige Körper einer Nixe aussieht und wunderbar sanft, aber auch fest in der Hand liegt.

Dieses Messer ist nicht nur ein Augenschmaus, sondern ein unverwüstliches Küchenmesser, wie es mit Sicherheit kein zweites gibt.

Unikate Handarbeit für die Ewigkeit.

 

Fuji Kitchenmaster

Hier präsentiere ich meine eigene Art eines Jap. Sandokumessers.

Das Fuji besteht aus dem 1.5634 Stahl und ist auf rund 1,5 mm-2mm stark ausgeschmiedet.

Die Klinge erhielt eine Hamon-Härtung. Ich habe die Härtlinie jedoch nicht auspoliert und nicht extrem sichtbar gemacht, sondern die Klinge vertikal geschliffen, so das der Hamon nur im Hintergrund zu sehen ist.

Die Eigenschaften des Hamon sind jedoch perfekt spürbar.

Das Messer ist noch leicht flexibel, aber in der Schneide extrem hart.

Der Griff befindet sich auf einer Steckangel und besteht aus mittelamerikanischer Zirikote, Kupfer und Black Walnut.

 

 

France Summer

eine Komposition aus erstklassigem, satiniertem und gehärteten Carbonstahl und traumhaften Australian Redwood Tree.

Ein unglaublich schönes Messer, das perfekt in der Hand liegt.

Der Griff vom Rotholzbaum aus Australien der über viele Jahre gelagert wurde ist extrem hart und widerstandsfähig, nimmt so gut wie kein Wasser auf und wird über die Jahre immer schöner.

Rot wie der Sonnenuntergang an der Cote d Azur im August.

French Summer....

elementar 1

Er sagte, "Ich möchte eine Machete", ein Anderer will ein Bowie und die Frau wünscht sich ein japanisches Kochmesser und ich,.... ich möchte alles und daraus entstand "elementar 1".

Stahl 15N20, hamon gehärtet, federnd, in der Schneide kaltgeschmiedet, im Rücken mit Daumenbremse und aufwändigem Schliff am Kamm.

Der Griff aus seltenem Riegelahorn aus Kanada, mit Kupfer, Messing, Nieten und Röhrchen.

Alles handgefertigt und handgeformt.

Dieses Messer beeindruckt durch die enorme Größe von rund 42 cm Gesamtlänge, wobei die Klinge eine Größe von rund 30 cm aufweißt.

Ein Messer, oder eine Machete in dieser Größe bringt meist ein hohes Gewicht mit.

Da dieses Messer jedoch für den Einsatz in der Küche und am Grill konzipiert werden sollte, habe ich den Stahl auf rund 2mm eingestellt.

Durch die dünne Schneide, minimiert sich das Gewicht auf lediglich 264 gm, womit dieses Messer auch mit schwächeren Händen noch leicht geführt werden kann.

Die Mitte der Schneide habe ich auf hohe Härte gebracht und nur mit niedriger Temperatur und wenig Zeit angelassen, womit diese zwar brüchiger ist, jedoch auch extrem scharf.

Um jedoch das Messer auch für "härteren" Einsatz nutzen zu können, wurde die konkave Stelle der Scheide weniger hart eingestellt, wie auch die Spitze des Messers.

Das Messer ist somit für viele Einsätze das Mittel der Wahl und ein absoluter Eyecatcher.

Musik in diesem Video von www.musicfox.com


BENGAL

Erotic im Detail....

Der Geist Indiens in einem Traum aus Design und Perfektion.

1.5634 - Stahl, im Rücken kalt geschmiedet und grob in Form gebracht.

Komplett mit der Hand geschnitten und geschliffen (ohne Maschinen), hat dieses Messer eine Stärke von nur rund 2 mm !

Der Griff aus Kirinite Bengal Tiger, sollte ohne Pin, ohne Schraube, lediglich mit Epoxy "veraschweißt" werden.

Da der sehr flexible Stahl federt, wurde er von mir auf eine hohe Härte gebracht und nur kurz und niedrig angelassen, was das Federn bei dieser Strärke minimiert. Zusätzlich wurden die Kirinite Griffschalen im vorderen Bereich nicht fixiert und leicht hohl eingeschliffen, womit ein leichtes Federn kein Problem mehr darstellt. Trotzdem darf dieses Messer nicht für Arbeiten genutzt werden, bei denen es mit starker Druckkraft verbogen wird. Dieses traumhafte Stück Messer, wurde flach geschliffen und die Schneide minimal ballig, weshalb hier eine enorme Schärfe, aber auch noch eine gute Stabilität vorliegt.

Die wunderschöne Farbe der Klinge ist nicht geätzt, sondern stellt die finale Schmiedefarbe dar.

 

Lassen Sie sich verzaubern...

 

 

Nomplom Family

Außergewöhnlich, ausgefallen, edel, perfekt in Handling und eine Ausstrahlung der man sich nicht entziehen kann, das alles ist "Nomplom", die einzigartige und unikate Messerserie von Messermacher Guido Trott.

Die Serie besteht aus dem Nomplom Picolino, Nomplom Grande und Nomplom Enorme und deckt den Großteil der nötigen Messer einer perfekten Küche.

Haben kann Sie nur einer, da eine Herstellung einer zweiten Serie ausgeschlossen ist.

Es gibt viel zu diesen Stücken zu sagen, was den Rahmen dieser Vorstellung hier sprengen würde.

Wenden Sie sich bei Fragen gerne an mich.

 

Die Details in Kurzfassung:

Stahl: 1.2003 (75 CR1), in Härte, Schärfe und Elastizität durch unterschiedliche Bearbeitung, Härtung und Form, verschiedensten Einsatzgebieten angepasst.

 

"Picolino" als Wiegemesser für Kräuter & Co

"Grande" für fast alle Arbeiten im Haushalt

"Enorme" für Arbeiten an Fleisch und großen Fischen, sowie für alle Arbeiten die ansonsten mit Kochmessern getätigt werden.

 

Stahl wurde z.T. der Explosionsveredelung unterzogen (selbst entworfene Oberflächenbehandlung für herausragendes und einmaliges Klingenbild, bei dem verschiedene pulverisierte Metalle auf der Klingenoberfläche fixiert, in Sekundenbruchteilen erhitzt und regelrecht zur Explosion gebracht werden, um sofort mit der Klingenoberfläche verschweißt/verschmiedet zu werden. Da verschiedene Metalle auch verschieden auf Säuren reagieren, ergibt sich ein umwerfendes Farbenspiel, das mit einem anschließenden Schleifen und/oder polieren auf verschiedenste Weise beeinflusst werden kann) .

Zudem wurde die Klinge des Enorme mit Lufttalschliffen versehen, um ein Anhaften von Schneidgut bei dieser großen Klinge zu vermindern. 

Griffe aus afrikanischer Akazie, mit handgefertigten Messingpins mit Edelstahleinlagen verstiftet und als Halbschalen dem Messerkörper perfekt angepasst sowie epoxy-verklebt.

Namen gelasert.

Vorgeölt.

Dockingstation aus Basalt und gravierter Bambuseinlage inclusive.

 

 

 

Enjoy

 



Schaut gerne immer mal vorbei.

Es gibt immer mal was Neues...

Detailfragen zu den einzelnen Stücken beantworte ich gerne.

 

Yokohama