Für unterwegs / Outdoor / BBQ / Jagd / Extremes
Wenn Sie nach unten scrollen und ein Messer finden, das Ihnen zusagt, jedoch bereits verkauft ist, so wenden Sie sich an mich und ich stelle Ihnen wenn möglich ein vergleichbares Messer her.
320 Lagen feinster Damast aus den Stählen 1.2842, 1.2519 (!) und 1.5634, halbintegral ausgeschmiedet.
Der Griff aus wunderschöner, uralter knorbliger Maßereibe.
Die Astlöcher und Ausbrüche gefüllt mit schwarzem Lavasand aus Ajuy.
Griffabschluss aus Lava mit einem Kupferintars.
Der sagenhafte Stahlmix mit Wolfram bringt traumhafte Schneideigenschaften mit sehr guten Standzeiten und Verschleißfestigkeit mit und unglaubliche Optik.
Ansonsten wie es sich für meine Stücke gehört im Vintagestyle, nichts stabilisiert, nichts künstlich. Alles soll Leben, arbeiten und Seele zeigen.
Nun ist es endlich soweit und ich kann euch „Barrow“ vorstellen.
Ich habe hier verschiedene Materialien einfließen lassen, die aus weit voneinander entfernten Regionen stammen, um schließlich in meinem Stil, hier ähnlich einem nordischen Messer alles zusammen zu führen.
Für die Klinge bekam ich von Michael Schick einen sagenhaft schönen Damaszenerstahl, den ich in meiner Schmiede ausschmiedete.
Die Griffschalen aus Kamelknochen, leicht ausgebürstet und strukturiert und partiell auf Hochglanz poliert, mit Kupfer verstiftet und überstehend, liegt dieses Messer sehr weich und fest in der Hand.
Die Scheide habe ich aus Eiche hergestellt, mit Weichem Büffelleder und mit Kupfer eingefasst.
Was soll ich noch sagen…
"Meiler"
Es ist der Übergang von Sommer zum goldenen Herbst, mit wärmenden Lagerfeuern, die Touren in felsige Bergregionen, bevor der erste Schnee kommt, das Fischen am rauschenden Bergfluss, aber auch das Schnitzen des Astes fürs Stockbrot und die Zubereitung des Essens.
Meiler habe ich aus einem fetten Meisel geschmiedet, mit einem endgeilen Holz und als verschraubte Endkappe der Kopf des Meisels.
Die Klinge sowohl konkav als auch konvex geschmiedet ist sowohl für brachiale Outdooreinsätze brauchbar, als auch für feine Schneidarbeiten in der Feldküche und der heimischen Genussecke.
Das Messer liegt absolut satt und fett in der Hand und wurde von mir ohne jegliche Maschinen komplett in Handarbeit hergestellt.
Feuer, Amboss, Hammer, Sandpapier, Öl und Hitze, nichts anderes.
Keine vorgegebenen Maße, Linien, Perfektionen und Normen die eingehalten werden mussten. Einzig und alleine der Moment zählte.
Leicht ballig geschärft auf Drehteller und abgezogen auf Stein.
Sollte dafür ein perfekt zugeschnittenes Lederscheidchen gebraucht werden, so habe ich eine perfekte Adresse an der Hand.
Ansonsten, schaut Euch das Video auf facebook an und entschuldigt diesmal bitte die Qualität. Die Software wollte nicht so.
Wie muss das neue Jahr beginnen ?
Richtig, brachial !
Ich hatte schon lange vor eine Machete zu schmieden, die sich von der Masse der geläufigen Formen absetzt.
Lange schon ist klar, das es eine konkave Klinge werden muss, um all den Anforderungen einer unverwüstlichen Machete gerecht zu werden und um nicht zuletzt optisch klar wird, das es aus meiner Schmiede kommt.
Den letzten Anstoß dazu bekam ich, als ich eine Machete des Messermachers "Landstreicher" sah.
Nun ging es um den Stahl.
Es wurde der Stahl, den man für robuste Jagdmesser, Bushcraft, Outdoor, Schaukampfmesser und Schwerter kennt, der sehr robust, aber dennoch extrem schnitthaltig ist und das vor allem bei Schockbelastungen, denn das ist es was eine Machete ausmacht.
Also nahm ich den 80CrV2 (1.2235) und schmiedete daraus die Klinge.
Der Griff aus einem alten Motorradkolben, Messing aus einer einer alten spanischen Herrenhaustür, dickem Bullenleder und wunderschöner Eibe, wurde in Form und Struktur so bearbeitet, dass alles wie ein Maßanzug passt.
Bereit um mit einer rasierscharfen Klinge die im Kamm ca 6mm stark ist und mit rund 50 cm Gesamtlänge (incl. Griff) vor keinem Einsatz Angst zu haben.
Natürlich kann zu diesem Stück eine passende Scheide angefertigt werden, wenn das der Kund wünscht.
Ich lasse Euch mit den Bildern alleine und hoffe es nimmt Euch so mit wie mich.
Da hielt ich es nun in der Hand, das letzte Stückchen des 10.000 lagigem Tamahagane Stahls von Achim Wirtz.
Es versteht sich von selbst, das es etwas Besonderes werden musste.
Also schmiedete ich daraus eines der kleinsten Fixed-Messerchen das ich je gemacht habe.
So klein das es Platz auf einem Handteller findet und trotzdem so handlich, das man damit tatsächlich arbeiten kann.
Es bekam einen Griff aus blutrotem Deutschen Pflaumenholz, mit Kupfer verstiftet.
Dazu fertigte ich eine kleine Gürtelscheide an, mit der man das Messer horizontal am Gürtel unter einem Shirt tragen kann, ohne das es sichtbar ist.
Die Gürtelscheide im Sandwichaufbau aus Bullenleder mit einem Gürtelaufnehmer aus Leder und Metall.
Warum "Capri" ?: Weil das blutrote Pflaumenbaumholz im Licht schimmert wie ein Sonnenuntergang auf Capri.
wer von einem Knochen der Seekuh als Griff rein optisch begeistert ist, jedoch die Haptik und Leichtigkeit eines Holzgriffes nicht missen will, der wird sich mit Sicherheit schlagartig in Limbus verlieben.
Ich hatte dieses uralte Stück Deutsche Masereiche in der Hand und ich wusste sofort, das ich es kaufen werde, koste es was es wolle.
Das Holz ist sicher über Jahrhunderte gereift, gealtert und getrocknet und fühlt sich nach einer kurzen Politur an wie ein Stück Marmor.
In schöner, breiter griffiger Form, ...
Ich habe die Zeichen der Zeit, die Abnutzungen und Einschlüsse beibehalten und es auf dem Stahl mit Kupfer und Messing gesetzt.
Weder in Harz getränkt um es zu stabilisieren, noch mit Wachs oder Öl behandelt. Hier steht der Geist des Vergangenen und das Leben des Holzes in Zukunft im Mittelpunkt.
Okay,... reden wir vom Stahl.
Achim Wirtz hat hier mal wieder gezaubert und ich bin restlos begeistert.
Rund 140 Lagen dreier Stähle, 1.3505, 75Ni8 und 1.2842 durften hier mitspielen und einen herrlichen Damast hervorbringen.
Nicht nur optisch eine Eigenständigkeit, sondern auch vom Leistungsspektrum eine feine Sache.
Ziel war ein Fixed, ein festes Herrenmesser, für unterwegs, für die Küche, für die Jagd, für das Vesper am Berg, für....
Wo die Zivilisation endet,
Wo die Natur den Ton angibt,
Wo man auf sich gestellt ist,
da beginnt das Terrain dieses Messers.
Aus dem 80CrV2 Stahl, dem Stahl für Jagd und Outdoormesser, habe ich eine große, nicht zu dicke, nicht zu schwere, aber "ansehnliche" Klinge geschmiedet und mit einem Rauschliff versehen.
Es ist kein Messer für Arbeiten die einer Machete zustehen, sondern ein Messer für alle Schneid und Schnitzarbeiten im Urwald, ohne Limit.
Anders als gewohnt, habe ich diesem Messer eine Parierstange aus afrikanischem Ebenholz maßgeschneidert. Der Griff selbst ein aufwändiger Aufbau aus Kupfer, drei Ringen aus dickem Rindsleder von dem unvergessenen Frank Jäkel, zwei Lagen uralter Mooreiche, Hirschgeweih und einem bearbeiteten Skullabschluss von Alberico Frega.
Ausnahmsweise habe ich für dieses Messer die Scheide selbst hergestellt.
Dabei habe ich versucht, mit drei Lagen unterschiedlichstem Leder (Die Außenschicht ist samt weiches Heller-Leder) und extrem wiederstandsfähiger Schnur etwas zu erschaffen, das in dieser Art von einem Indianer aus dem Urwald von Manaus stammen könnte.
Hier ging es um ein völlig eigenständiges Stück, das die Seele des Urwalds vermitteln soll.
Hier haben wir einen San Mai Stahl aus einem 500 Jahre alten Anker einer französischen Galeone aus Renneisen mit einer Schneitlage aus 130WCrV5 als Kern, den mir der liebe Achim Wirtz hergestellt hat.
Ich habe mich dazu entschlossen zwei kleine EDC herzustellen, die in jede Tasche passen, aber auch leicht als Stiefelmesser oder Gürtelmesser getragen werden können.
Ob als tägliche Begleiter für unterwegs, oder auch für Einsätze in der Küche.
Trotz der kleinen Abmaße liegen die Beiden erstklassig sowohl in kleinen als auch in großen Händen und sind, will ich behaupten, über jeden Zweifel erhaben.
Durch die weichen Lagen Renneisen mit dem extrem harten Kern, lassen sich diese Messer so einfach schärfen das es eine Freude ist.
Der Stahl begeistert mich mit seiner unaufdringlichen jedoch absolut hinreisenden Art unglaublich.
Er kommt nicht so aufgeregt und geplant daher, wie ein "normaler" Damaststahl und dieser Stahl hat eine einmalige Geschichte.
"Napoleon" hat einen Griff bekommen aus blutrotem Kirschholz und einen Abschluss mit einer Blumeneinlage aus Messing und edelstahl, die auch entfernt werden kann, wenn der neue Besitzer eine Lanyardöse bevorzugt.
"Bering" erhielt einen Griff aus Birke, mit Rinde, die ich aufwändig bearbeitet habe um sie im Ganzen auf diesem Messer zu verwirklichen.
Ansonsten.... schaut selbst
Ob am Rande der Eisscholle, auf Jagd für das Essen, ob bei der Outdoor-tour, am Feuer, zum Schnitzen und beim Zurichten des frisch gefangenen Fisches und Fleisches am Lager.
"Inuit" ist für all das geboren.
Handgeschmiedete Klinge aus 80CrV2, für mich der geilste Stahl schlechthin.
Am Rücken rund 3,5 mm stark, bis zur Schneide auf null eingestellt.
Absolut stabil, absolut scharf, absolut beständig.
Sowohl für den Daumen, als auch für den Zeigefinger habe ich Bremsen an den Kontaktpunkten der Klinge eingeschliffen.
Zwischen Blatt und Griff finden wir zwei Messingstücke, die durch ein Stück Mooreiche getrennt werden.
Die Mooreiche steht weiter nach innen, wodurch ein zusätzlicher welliger Gripp für die Hand erreicht wird.
Der Griff ist aus Maulbeerholz, kupfervernietet.
Am Ende des Griffes findet sich die Flagge der Inuit.
Gesamtlänge 205 mm. Klingenlänge rund 110 mm. Max. Klingenstärke rund 3,5 mm
ich überlege wie ich es Euch beschreibe.....
Ist glaube ich wurscht, das muss man einfach live erlebt haben.
Ich versuchs einfach mal.
Ein Jagdmesser kann rießig sein, aufwändig mit vielen kleinen Spielereien, Parierstücken, glänzend, alltäglich, oder ganz anders.
Ich hab mich für Letzteres entschieden.
Ein Messer das kompakt und handlich ist, sanfte Kurven mitbringt, aus einem rostenden Federstahl handgeschmiedet wurde.
Wir haben eine Gesamtlänge von rund 20 cm, eine brauchbare Klingenlänge von rund 9 cm und eine maximale Klingenhöhe von rund 3 cm.
Die Klingenstärke beträgt rund 2 mm.
Es sollte recht robust, sehr scharf und auch leicht selbst nachschärfbar sein und wie ein Maßanzug in der Hand liegen.
Eigentlich bin ich Holzfan, was die Griffe angeht.
Nicht wenn es sich um den Knochen der ausgestorbenen Stellerschen Seekuh handelt.
Mit glatter Oberfläche und poliert ist es schon ein tolles Material, aber porig und so lebendig wie hier, ist es für mich einfach atemberaubend schön.
Es ist lebensmittelecht und kann anders beansprucht werden als Holz.
Das Ganze dann mit Kupfer vernietet, stellt mich vollends zufrieden.
Damit man mit diesem Messerchen auch im "Einsatz" sicheren und festen Halt hat, hat das Blatt eine fast durchgehende Daumenbremse auf dem Kamm bekommen.
Den Stahl habe ich leicht dunkel angeätzt.
Ich glaube, "Minotaurus" setzt sich gekonnt, gediegen und trotzdem extravagant von der Masse ab und ich bin gespannt, wer dieses Stück bald sein eigen nennen kann.
Erst in der scheinbaren Unvollkommenheit liegt die Vollkommenheit.
Wie der Gipfel des Matterhorn über Zermatt, der seinen porösen Felsen in den Himmel streckt.
So sollte es auch bei diesem kleinen EDC sein.
Eine handgeschmiedete Klinge aus einer Autofeder, zu einem Fulltang mit zwei Griffschalen des Knochens der längst ausgestorbenen Stellerschen Seekuh, kupfergestiftet und gedengelt mit einer porigen, jedoch glatt wie Marmor erscheinenden Oberfläche.
Hunderte Jahre in den Elementen, die sich hier wieder finden und einen Begleiter darstellen, der immer und überall einsetzbar ist.
Ein Video zur Herstellung dieses Messers findet Ihr auf meiner Facebookseite.
Spätestens seit dem Film "Crocodile Dundee" weiß man wie ein Bowie-Messer aussieht.
Immer wieder sehe ich seitdem tolle Bowie´s und ich wollte eigentlich schon lange ein solches Bowie, aber nach gt-messer- Art herstellen. Ein Bowie, unverwechselbar aus meiner Schmiede.
Genau so etwas sollte ich nun herstellen und ich sag Euch, es war schon ein bisschen auch eine Herausforderung, aber ich denke es hat sich gelohnt.
Das Blatt habe ich aus einem 80CrV2 Stahl von Hand ausgeschmiedet.
Auf die dicke Angel habe ich ein Messingparierstück gesetzt, welches ich passgenau hergestellt habe und anschließend Mooreiche und 8 mm dickes Bullenleder, abwechselnd (von "Die Lederwerkstatt"in Hünxe, Frank Jäkel). Der Griff selbst ist eine Rüster-Maser, die ich zusätzlich verstiftet habe.
Als Abschluss dient ein Skull vom Künstler (Alberico Frega).
Heraus kam ein urgewaltiges Endzeitbowie das für mich keinen anderen Namen haben konnte als "Boandlkramer" (Der Tod).
Diesen Namen habe ich vor dem Härten der Klinge ist Blatt graviert.
Ich hoffe, dieses Stück aus meiner Werkstatt fasziniert Euch auch ein wenig.
Ein Video findet Ihr unter den Fotos.
Bei diesem Messer wusste ich nicht so recht in welche Kategorie meiner Homepage ich es packen sollte.
Sowohl Outdoor, als auch Küche, aber auch Kunst trifft hier zu.
Ziel war es ein BBQ, ein Grillmesser zu erschaffen, mit dem man alle nötigen Arbeiten am Feuer gleichzeitig erledigen kann.
Rein gepackt habe ich einen Flaschenöffner, eine Gabel, einen Stößel für Kräuter usw., einen balligen Schliff für Hackarbeiten und einen Schliff für Schneidarbeiten auf Rasiermesserniveau.
Letztlich habe ich erst während der Herstellung erfahren, wie Anspruchsvoll das Vorhaben war.
Wir brauchten eine enorme Stabilität und dafür eine super Zwinge und Aufnahme des Griffes, als auch eine perfekt geschmiedete Klinge und nicht zuletzt ein unglaublich aufwändiges Härteverfahren mit mehreren Hamons...
Zum Schluss musste ich noch das passende Holz finden.
Dazu gehört natürlich ein Schneidbrett, das gleichzeitig zur Aufbewahrung des Messers dienen (man kann es sogar an die Wand hängen), als auch ein System zur Befestigung des Schnittgutes auf dem Brett mitbringen sollte.
Ich bin für mich zufrieden, das ich letztlich alles umsetzen konnte und zwar in einem Stil der unverkennbar aus meiner Werkstatt stammt.
Ich hoffe es gefällt Euch.
Ein Video dazu könnt Ihr auf meiner Facebookseite sehen.
Die Musik im Video ist von www.musicfox.com (Titel: Brainstorming)
Einen Dolch zu schmieden ist immer wieder eine Herausforderung, da rein von der Geometrie aus alles passen muss, also von Anfang an. Jeder Fehler wird bestraft.
Ich glaube, ich habe mir keine Fehler bei "Ramses" geleistet.
Ziel war es einen Handdolch herzustellen der die Form eines Dolches hat, jedoch nur auf einer Seite eine Schneide besitzt und eine Klinge unter 12 cm, womit der Dolch, klein und handlich sogar horizontal am Gürtel getragen werden kann und damit zum fast ständigen Begleiter wird.
Es sollte wie immer etwas ganz Besonderes werden.
Eine hohe Härte gepaart mit einer enormen Zähigkeit.
Das Parierstück habe ich aus Damast mit rund 150 Lagen geschmiedet und die Steckangel geklebt und verschraubt.
Die Schraube ausgeschmiedet.
Die Eiche, (eines meier Lieblingsstücke), uralt und in unglaublicher Zeichnung,... hier musste ich sie verbauen.
Ich hoffe er begeistert Euch so wie mich, ... Ramses
Unterhalb der Fotos findet Ihr ein Video zu Ramses.
Musik im Video von www.musicfox.com (Titel "Doku Marimba")
manchmal ist es von vornherein klar was es für einen Namen bekommen soll. Hier war es Ehrensache.
Am Anfang war da ein Bajonett das weit über hundert Jahre auf dem Buckel hatte.
Es hat Schlachten erlebt und Kriege überdauert.
Es hat Geschichten zu erzählen...
Nun, man kann ein solches Stück in eine Vitrine legen, wie es vielen Dingen auferlegt ist, oder man kann neues Leben einhauchen.
Ich hab mich für das zweite entschlossen.
Soll es neue Geschichten schreiben.
Ich habe es auseinandergelegt, entrostet, gereinigt, neu in Form geschmiedet und neu gehärtet/wärmebehandelt. Es hat einen unfassbar schönen und äußerst seltenen Holzeinlagegriff aus Goldregen bekommen, den ich 4-fach verstiftet habe. Im Übergang zwischen Blatt und Griff habe ich Messing eingearbeitet und vernietet. Die Oberfläche des gesamten Messers habe ich aufgearbeitet, aufgeraut, sandig eingeschmiedet und altern lassen, um den uralten Charakter zu erhalten.
Mit einer Klingenlänge bis zum Messing von 120 mm ist es auch alltagsgeeignet und sieht bei weitem größer aus als es ist.
Das ist die Magie....
160 Lagen Rosendamast an Schlangenholz mit Messingbacken,... so einfach und schnell ist beschrieben, was viel Zeit, Arbeit und Fantasie gebraucht hat.
Ziel war es, ein besonders kleines Fixed-Messerchen herzustellen, das in so gut wie jede Tasche passt.
Ein Messerchen, das nicht nur in die Hand eines Mannes passt, sondern als täglicher Begleiter, jeder interessanten Frau, überall und immer zu Diensten sein kann.
Absolut stabil, absolut scharf, absolut leicht...
Es musste hier ein ganz besonderer Damast sein.
Aus dem 1.2842 und dem 1.2767, der mehrfach gefaltet und immer wieder neu verschweißt/verschmiedet wurde, wurden Sacklöcher in die Stahloberfläche gebohrt, welche anschließend wieder ausgeschmiedet wurden.
Im fertigen, ausgeschliffenen und geätzten Stahl, erkennt man diese ausgeschmiedeten Löcher als Rundungen, die einer Rose ähneln. Hier also der Rosendamast.
Dazu musste ich die Backen aus Messing herstellen, die ich so angepasst und vernietet habe, das Sie geschmeidig glänzend in das wundervolle afrikanische Schlangenholz übergehen.
Ein unglaublicher Handschmeichler mit einem der seltensten Hölzern dieser Erde.
Coral Snake...
Es wurde mal wieder Zeit für etwas Außergewöhnliches.
Ich habe versucht das Beste herauszukitzeln, was in meiner Schmiede machbar ist und... ich bin zufrieden.
"Elmfire" ist eine Outdoormaschine, die nicht nur mit einem brachial dicken handgeschmiedeten Blatt aus 1.5026 daherkommt, sondern an diesem Blatt zwei Schneiden und ein Kammsäge mitbringt.
Dieser Stahl ist nicht nur sehr hart, sondern auch sehr scharf und extrem hart im Nehmen.
Es war mir aber auch wichtig ein absolut einmaliges Erscheinungsbild zu erschaffen und einen Griff in einer Form, wie es sie bis heute in dieser Art nicht gab.
Diese Griffform habe ich mit dem Sandwitchaufbau der verschiedenen Materialien so kreiert, dass dieses Messer wie angegossen in der Hand liegt.
Die Lanyardöse ist bei diesem Messer nicht wie gewohnt seitlich eingebracht, sondern gerade im Griff, so das die Leine verknotet nach hinten durchgeht und so nicht stört.
Elmfire verbindet besten Stahl mit Messing, Kupfer und feinstem Chechenholz zu einem traumhaften Outdoor-Partner, für immer, für alles und überall und kennt dabei keine Grenzen.
Ich glaube, es gehört zum Besten das ich je hergestellt habe.
Ich hoffe Ihr seit ebenso begeistert.
Schon geil was man uns da für Messer zeigte in Crocodile Dundee oder Rambo...
Groß, martialisch zur Schau gestellt einprägsam.
Trotzdem ist der Funke bei mir nie richtig über gesprungen. Zu glänzend, oder zu dünn, etwas zu klein, zu geradlinig, zu maschinell hergestellt, oder hat für mich einfach das bisschen Etwas gefehlt.
Alles Geschmacksache ich weiß.
Ich wollte schon lange mal ein "Messerchen" schmieden das für mich alle Ansprüche erfüllt und das möchte ich Euch hiermit vorstellen.
Zombie hat eine handgeschmiedete Klinge aus Schwertstahl (1.5029).
Mit einer beeindruckenden Gesamtänge von 48 cm und einer Klingenlänge von stolzen 28 cm die ballig ausgeschmiedet und geschliffen wurde, kennt dieses Teil keine Grenzen.
Der extrem schockressistente Stahl, steckt auch härteste Outdoorbelastungen weg.
Für den Griff habe ich einen besonders dicken, massiven Hirschhorngriff angefertigt der sowohl mit Endfest 300 verschweißt wurde, als auch zusätzlich verstiftet.
Ein brachiales handgefertigtes Parrierstück aus fettem Messing, ein Stück subfosile Mooreiche und eine Bronzescheibe lockern den gewaltigen Griff auf.
Den Abschluss des Griffes bildet ein handgefertigtes Messingstück das mit einem Skull des Künstlers Alberico Frega gekrönt ist.
Dieses Messer kann man kaum in Fotos rüber bringen.
Man muss Zombie einfach gesehen haben.
Ich hoffe trotzdem, das ich den besonderen Flair dieses Stückes mit meinen Fotos und einem Video auf meiner Facebookseite zum Ausdruck bringen kann und präsentiere somit Zombie:
Hier wurde der Wunsch eines Jägers nach einer Saufeder an mich getragen.
Aus dem Karbonstahl 1.5026 habe ich das Stück geschmiedet.
Dieser Stahl ist sehr robust und hält auch Schockbelastungen gut aus, bei trotzdem relativ hoher Härte.
Man nutzt bis heute diesen Stahl für Schaukampfwaffen und Schwerter, die hohe Bruchfestigkeit aufweisen müssen.
Speziell diese Saufeder wurde in Ihrer Form recht schmal gehalten, um fast widerstandslos damit arbeiten zu können.
Sie ist jedoch nicht zum "brechen" oder starken Hebeln geeignet.
Je nach Arbeits und Einsatzzweck ist ein solches Stück entsprechend konfigurierbar und auf die Wünsche des jeweiligen Jägers anpassbar.
Hier mit einem Kupferaufsatz und handgeschmiedetem Dorn/Nagel zur Befestigung des Stiels.
Sowohl Blatt als auch Kupferaufsatz ist mit den Initialien des Besitzers versehen.
Hier sehr rustikal und in altem Stil kpl. von Hand geschmiedet.
Zum Abschluss des Jahres 2020, hier noch einmal ein absoluter Leckerbissen.
Was gibt es Geileres als ein großes Outdoor-Messer, im Rambo-Stil, das so gut wie alles weg steckt, trotzdem sehr hart ist, trotzdem sehr scharf ist, trotzdem sehr schnitthaltig und zudem absolut griffig, unverwüstlich bei Hitze, Kälte, Nässe und einfach rattenscharf aussieht.
Gibt es nicht ? Doch, "Dark Forest" heißt es und kommt aus meiner Werkstatt.
Das Blatt handgeschmiedet aus einem der besten und absolut geilsten Carbon- Stähle die ich kenne, den 1.2235.
Ja und den Griff habe ich nicht verklebt, denn das erübrigt sich bei diesem Holz.
Guajak aus dem subtropischen Amerika hat eine absolute Dichte, ist sehr hart, sehr fest und schwimmt nicht mal in Wasser. Es wurde und wird im Schiffsbau und unter Wasser als Pokholz genutzt. Es ist resistent gegen Wasser, gegen Hitze und ist unverwüstlich.
Ich habe deshalb die Griffschalen rein vernietet.
Die Struktur der Oberfläche des Holzes habe ich der Oberfläche des handgeschmiedeten Stahles angepasst, was nicht nur endgeil aussieht, sondern auch ein traumhaftes Handling bietet.
Einfach "Porno"..
Was dieses Teil kann, seht Ihr im Video auf Facebook.
Enjoy...
Ein Karambit, wie es kein Zweites gibt, das ist Prapos.
Handgeschmiedet aus dem 1.5026 Schwertstahl, steckt es Schockbelastungen locker weg und das mit einer tollen Schärfe, die man leicht selbst nachschärfen kann.
Dieses Messer ist nicht nur ein Augenschmaus, sondern bietet grenzenloses Outdoor-Feeling.
Es bringt eine sichelartig gebogene ca. 5mm starke Klinge mit, die konkav unten als auch vorne oben geschärft ist.
Unmittelbar vor dem Griff befindet sich eine leichte Einwölbung im Blatt, die zusätzlich mit Daumenbremsschliff versehen ist.
Etwas weiter vorne eine weitere Daumenbremse, so dass das Messer nicht nur verschiedenartig gegriffen werden kann, sondern sowohl für kleine als auch große Hände alle Möglichkeiten bietet.
Es war von Anfang an klar, das hier ein ganz besonderer Griff am Fulltang seinen Platz finden muss und es wurde letztendlich ein Australischer Eukalyptus der von Termiten bearbeitet wurde. Diese Termitengänge beim Verkleben nicht mit Kleber zu füllen, war eine besondere Herausforderung.
Die Griffschalen wurden mit Endfest verklebt und zusätzlich vernietet.
Am Ende bekam der Griff eine Fangriemenöse aus Messing.
Ich präsentiere Prapos.
Dieses Karambit kann zum Zeitpunkt der Herstellung und des Verkaufes in Deutschland mit vollendetem 18. Lebensjahr erworben, jedoch nicht geführt werden.
In anderen Ländern gelten andere Regeln.
Es ist nicht die "normale" Machete, keine Massenware, sondern etwas ganz Besonderes, extrem robust, extrem scharf, extrem schockresistent, von Hand geschmiedet und auf alle Outdoor-Aktivitäten vorbereitet, mit einem Handschutz aus fetten Messing und Kupferplatten, seitlich poliert und in Front und Rücken mit Hammerschlag und Kreuzschliffen. Die Krönung ist ein massiver großer Griff aus seltenster Masereibe, der im Fingerbereich wellig geformt wurde und am Ende die Hand fixiert, mit einer Messing-Lanyardöse.
Geschmiedet habe ich dieses Stück aus einem Schwertstahl, den 1.5026, mit dem ich beste Erfahrungen gemacht habe.
Ein Leistungsvideo findet man zeitnah auf meiner Facebook Seite.
Diese Machete wurde zu 90 % handgearbeitet, vom Schmieden, über das Schleifen, bis zum Einbringen der Bohrungen mit einem Handbohrer, um nicht nur ein Gartenwerkzeug zu erschaffen, sondern ein Stück Handwerkskunst, wie in alten Zeiten.
Das Resultat ist eine Machete, mit der selbst unter Rasurschärfe das Zerschlagen eines anderen Metalles möglich ist, ohne eine Spur auf der Schneide zu hinterlassen.
Endgame, the Knife...
Outdoor, oder Survivalaktionen begeistern mich schon immer.
Was immer dabei sein muss, ist ein gutes Messer.
Und hier beginnt mein Part.
Als mein Sohn das fertige Teil zum ersten Mal gesehen hat, sagte er „wow, was für eine Maschine“.
Nachdem ich es ausgiebig getestet habe, denke ich das es tatsächlich nur so heißen kann.
Ich habe versucht ein Messer zu schmieden, das groß und schwer genug ist um einen Großteil der Arbeiten zu bewältigen, die ein Buschmesser, oder eine kleine Machete bewältigt.
Entastungen, das Fällen „kleiner“ Bäume, Schnitz und Hauarbeiten, sowie brachiale Stecharbeiten zum Durchschlagen oder Durchstoßen von Hindernissen, Brettern, Wänden usw.
Gleichzeitig sollte es eine recht hohe Schärfe aufweisen, die auch nach hohen Schockbelastungen, selbst auf kleinsten Stellen der Schneide Bestand hat.
Ausbrüche bei harten Schlägen auf die Schneide sollen weitestgehend ausgeschlossen sein.
Deshalb kam für mich nur ein Schwertstahl in Frage, der 1.5026, der extrem robust bei Schockbelastungen ist, eine hohe Bruchfestigkeit aufweist und trotzdem eine Härte von bis zu 58 Rockwell erreicht und zudem gut und einfach schärfbar ist.
Es soll zudem für Schneidarbeiten in der Outdoorküche eingesetzt werden können und so kompakt und trotz allem auch leichter als eine Machete sein, so dass es immer seinen Platz findet.
Dazu braucht es einen Griff aus einem harten, unverwüstlichen Holz, das mit verschiedenen Witterungseinflüssen gut klar kommt, wie das eingesetzte Olivenholz, mit einer ganz besonderen Zeichnung.
Da ich das Einsatzgebiet zudem auch im hohen Norden sehe, habe ich bei diesem Modell von einer Full-Tang-Klinge Abstand genommen, da die Kälte beim Herstellen einer eisfreien Angelstelle ansonsten über den Full-Tang in die Hand geht.
Zudem bietet die mit Holz umschlossene Angel zusätzlich Schutz vor Stromschlägen.
Die Angel bietet ausreichend Stabilität und ist nicht nur Epoxy-Verklebt, sondern zusätzlich verstiftet.
Gegen Frontstöße ist das Holz durch das Messingmittelstück, in Verbindung mit dem Rindsleder schlaggeschützt.
Trotz allem ist es ein Messer für extreme Einsätze, aber kein Brecheisen.
Es wäre aber nicht aus meiner Werkstatt, wenn es nicht noch etwas ganz Besonderes hätte und das habe ich versucht mit dem Totenkopf, am Griffende umzusetzen.
Dieses wunderbare Stück wurde hergestellt vom Künstler Alberico Frega.
Zu diesem Messer gibt es ein Produktvideo, das ich nur empfehlen kann.
In Zusammenarbeit mit einem professionellem Jäger entstand "Ragnarök".
Der Kunde wollte hier ein Jagdmesser das gleichzeitig ein Aufbrechmesser ist.
So haben wir dem Klingenblatt eine Hauptschneide im balligen Schliff verpasst, die nicht nur stabil, sondern auch entsprechend scharf ist.
Auf dem vorderen Messerrücken wurde eine einseitig geschliffene Schneide angebracht, welche erst rund 1 cm nach der Spitze beginnt.
Der Abschnitt vor der Schärfe bis zur Spitze wurde stumpf belassen.
Das hat die Funktion, die Innereien des Wildes beim Aufbrechen nicht zu verletzen.
Zu so viel Funktion muss für meinen Geschmack auch etwas Schönheit kommen, weshalb ich dem Messer eine wunderbare Maßeresche spendiert habe. Zusätzlich die Zwingen aus massivem Messing, natürlich alles mit Endfest verklebt und zusätzlich vernietet.
Aus Kohlenstoffstahl geschmiedet.
Zum Abschluss eine Lynyard Öse aus Messing.
Ein Messer wie es kein Zweites gibt.
Zu diesem Messer könnt ich auch ein Video sehen auf meiner Facebookseite "Messermacher Guido Trott"
Ich liebe kleine Messer und ich habe schon einmal ein solches Messerchen gebaut, das "litle Boy" weiter unten.
Irgenwie hatte ich mich damals darin verliebt.
Klein, leicht, passt in jede Tasche, ist scharf wie eine Rasierklinge, stabil und sieht geil aus. Und wenn man es erst in der Hand hält :-) .....
Hier nun also ein klein wenig anders, ohne Flaschenöffner, aber mit Lynyard Öse und einem atemberaubenden Holz, dem Golden Madrone, das tatsächlich in unglaublichem Goldschimmer leuchtet.
Zusammen mit meinem Lieblingsstahl 75NI8, leicht rauer, unruhiger Oberfläche mit leichten Schleifspuren ist es für mich einfach perfekt.
9 Lagen Messerchen aus 1.2842 und 1.5634 mit einem Griff aus Bahia Rosenholz (Brasilien).
Das sind die Eckdaten dieses kleinen Messerchens für immer und überall, für zu Hause, unterwegs, im Restaurant, auf Reisen.
Die Klinge wurde aus dem Ursprungspaket, bis auf eine Stärke von rund 4 mm geschmiedet, so das die Vorgabe eine Insel die durch einen Fluss geteilt wird in der Klinge verwirklicht werden konnte.
Die Insel wird durch den hellen Nickelstahl gezeichnet und der Fluss durch den Manganstahl .
Auf Grund der fast vollständigen Ausschmiedung sieht die Klinge nicht wie bei einem geläufigen Damaststahl aus der aus mehreren hundert Lagen besteht und damit viele Linien zeichnet, sondern mal völlig anders als üblich.
Die Erhitzung auf Schweißtemperatur musste daher auch nicht mehrfach erfolgen, was für die Qualität der Klinge von Vorteil ist.
Die Klinge wurde biologisch geätzt und patiniert, was die Rostanfälligkeit minimiert.
Der Griff aus dem seltenen Edelholz aus Brasilien, Bahia Rosenholz passt sich seidig weich und glatt, diesem Schmuckstück an.
Schauen Sie selbst.
Ein Video des Messers können Sie sich anschauen, wenn Sie auf den Button unter den Bildern drücken.
Viel Spass
Ob nun Jäger oder der Outdoorspezialist. Irgendwann kommt jeder mal an den Punkt, an dem er das für sich beste Messer sucht.
Vielleicht kann ich mit diesem einmaligen unikaten Stück meinen Beitrag dazu leisten.
Hier habe ich das Messer aus einem Dreilagenstahl in San-Mai Technik feuerverschweißt und innerhalb weniger Minuten mit wenigen Erhitzungen zu 90 % von Hand in Form geschmiedet ( Ohne Lufthammer o.Ä) , so das nur noch minimal geschliffen werden musste. Ziel war ein absolut perfektes Messerchen mit ungeahnter Härte in der Schneide und sehr guter Stabilität des gesamten Körpers.
Zum Einsatz kam in der Mitte ein Feilenstahl mit mehr als 1,4 % Kohlenstoff und als äußere Lagen ein wunderbarer Federstahl.
Für den Griff konnte ich ein besonders aufregendes Stück Birke bekommen das mit der Zwischenlage und Abschluss aus Wasserbüffel, Vulkanfieber und Messing atemberaubend aussieht und hervorragend in der Hand liegt. Es wurde mehrere Tage in Leinöl gebadet und kann nun austrocknen.
Berserker, das Messer aus meiner Schmiede.
Schauen Sie sich auch das Video zu diesem Messer an, das >Sie unterhalb der Fotos anklicken können.
Musik im Video von www.musicvox.com (Gemafreie Musik)
„Spider“ heißt mein neuer Liebling, den ich aus einem massiven Grubberzinken handgeschmiedet habe.
Mit in die Klinge eingravierter und gehärteter Spinne, fetter Messingscheibe, Vulkanfieber zwischen Klinge und Hirschhorn und als Highlight eine Spinne aus Kupfer, Messing und Edelstein ins Innere des Hirschhorngriffes eingelegt und teils vergossen.
Für manche Messer findet man einfach keine Worte, so geht es mir bei diesem Stück...
Dieses Messer wird auf Kundenwunsch immer wieder hergestellt, jedoch immer im einzelnen handarbeitlichen Verfahren mit verschieden Hölzern auf Wunsch und deshalb bleibt es immer ein Unikat.
Was gibt es nicht alles für den Spass im Sommer, im Garten, am Feuer, beim Holz machen, beim Braten am Grill, zum Schneiden, zum Essen,... hundert verschiedene Messer, ...oder ein Messer für alles.
Ich nenne es GT-Outback und habe es aus einem erstklassigen Kohlenstoffstahl geschmiedet.
Im oberen Teil der martialischen Klinge habe ich andere Stähle eingeschweißt / geschmiedet .
Das sind Schweißstellen die eingeschweißt und mit dem Messerstahl verschmiedet habe. Nach der Härtung der Klinge ergibt sich an diesen Punkten eine "Bariere" aus punktuell weicherem Stahl, was den kompletten Bruch der Klinge bei extremer seitlicher Gewalteinwirkung minimiert (nicht ausschließt). Ein Riss der Klinge wird von der Schneide bis zu dieser Barriere entstehen und dort stoppen, weshalb ich das Messer trotzdem noch verwenden kann. Bei einem Einsatz im Outback, wo man auf das Messer nicht verzichten kann, kann dies entscheidend sein.
Das Prinzip findet man ähnlich bei einer Hamonhärtung und es erlaubt mir, das Messer auf eine hohe Härte zu härten und trotzdem eine hohe Stabilität zu gewährleisten. Die Kunst hierbei liegt dann
allerdings in der verzugfreien Härtung, was aber dann mein Part ist und meine Werkstatt auszeichnen soll.
Ein Verfahren mit einem Resultat, welches ich selbst entwickelt habe, um dem Eigentümer des Messers etwas ganz Besonderes in die Hand zu geben.
Als Griff habe ich hier ein ganz besonderes Holz gewählt, Coolibah burl (Eucalyptus Coolabah) aus Westaustralien.
Dieses Holz ist uralt, sehr hart und wiederstandsfähig gegen Hitze und Feuchtigkeit und ist einfach unglaublich schön.
Ich habe dieses Holz naturbelassen und Löcher, Poren, Einschlüsse nicht gefüllt, sondern das Holz lediglich geölt. Man kann es auf Hochglanz polieren oder matt schmiergeln, oder auch so lassen.
Das kann der Besitzer dann alles selbst entscheiden.
Die Griffe sind nicht verklebt, sondern Messingverschraubt, weshalb man die Schalen zum Reinigen abnehmen kann. Natürlich kann das Messer dadurch jederzeit mit anderen Griffen bestückt werden.
Keine Wünsche bleiben da offen.
Dieses Outback-Werkzeug steckt sowohl harte Holzspaltarbeiten weg, als auch Arbeiten am Grill.
Es ist zudem sehr scharf und hervorragend für die Arbeiten in der Küche geeignet.
Es wurde leicht ballig geschliffen, weshalb es ein breites Einsatzgebiet im Outdoorbereich abdeckt.
GT-Outback ist DER Begleiter für jetzt und immer und alle Aktivitäten des Lebens und mit der Möglichkeit des Griffwechsels am unverwüstlichen Fulltang, eine klare Ansage.
Die Oberfläche der Klinge wird altern und Patina ansetzen, was dieses Messer immer interessannter macht.
Nun Schluss mit den Worten.... Schaut:
Darf ich vorstellen: GT2
Überall da wo das gewöhnliche Messer, die normale Axt versagt, ist GT2 angesagt.
Hier vereine ich die Schmiedearbeit mehrerer Schmiede
in einem super Kohlenstoffstahl. Die Gerte, oder Hippe, die schon einige Jahrzehnte auf dem Buckel hatte, wurde von mir hier umgearbeitet und erhielt in der Front eine Sägebezahnung. Im hinteren
Teil einen einseitigen Schliff. Gehärtet und auf gebräuchliche Eigenschaften angelassen erhielt dieses wunderbare "Gartenwerkzeug" eine Griffkombination aus Muschelahorn, und Black Limba. (Beide
Hölzer aus dem Gitarrenbau in aller höchster Güte). Eingesetzt habe ich weiterhin Aluminium und Büffelleder. Durchzogen von einer Federschraube, epoxy-verklebt und vorgepannt, absobiert es jeden
Schlag wie ein Stoßdämpfer.
Zusätzlich wurde ein Messingpin eingesetzt.
Schraube und Alu teilweise von Hand satiniert und das Typlogo eingraviert.
Was soll ich noch sagen ?.....schaut:
Darf ich vorstellen: GT2
Überall da wo das gewöhnliche Messer, die normale Axt versagt, ist GT2 angesagt.
Hier vereine ich die Schmiedearbeit mehrerer Schmiede
in einem super Kohlenstoffstahl. Die Gerte, oder Hippe, die schon einige Jahrzehnte auf dem Buckel hatte, wurde von mir hier umgearbeitet und erhielt in der Front eine Sägebezahnung. Im hinteren
Teil einen einseitigen Schliff. Gehärtet und auf gebräuchliche Eigenschaften angelassen erhielt dieses wunderbare "Gartenwerkzeug" eine Griffkombination aus Muschelahorn, und Black Limba. (Beide
Hölzer aus dem Gitarrenbau in aller höchster Güte). Eingesetzt habe ich weiterhin Aluminium und Büffelleder. Durchzogen von einer Federschraube, epoxy-verklebt und vorgepannt, absobiert es jeden
Schlag wie ein Stoßdämpfer.
Zusätzlich wurde ein Messingpin eingesetzt.
Schraube und Alu teilweise von Hand satiniert und das Typlogo eingraviert.
Was soll ich noch sagen ?.....schaut:
Ein Jagdmesser, das seinesgleichen sucht.
Handgeschmiedet aus 1.2842 Stahl, ist es zäh, schneidhaltig, scharf und robust.
Mit einer Klingenstärke von nur rund 3 mm ist es zudem leicht.
Der Rücken besitzt einen samtigen Wellenschliff, der das Messer gut in der Hand fixiert. Gerade mit Handschuhen im Winter ist dieses Griffgefühl im Handteller excellent.
Die Finger liegen in den Griffmulden wie angegossen. ( Bei einer kleinen, mittelgroßen als auch großen Hand) Mein Handumfang beläuft sich auf rund 24 cm.
Ich habe bei diesem Stück mit zweierlei Hölzern gearbeitet, weil mich beide Hölzer in Ihrer Schönheit nicht mehr los gelassen haben. Ich habe mich für Birne und gestockte Buche aus Österreich entschieden.
Die Griffschalen wurden Epoxy-verklebt und zusätzlich vernietet.
Darüber hinaus erhielt das Messer handgemachte Pins aus Messing und edelstahl, sowie einem Lederriemenröhrchen.
Dieses wundervolle Stück findet seinen Platz in einer handgefertigten Messerscheide aus uraltem Mahagoni, mit Handverriegelung aus satiniertem Messing und Aluminiumleisten, sowie einer Gravur eines Hirschkopfes.
Ich präsentiere "Waldmann"...
Er sagte, "Ich möchte eine Machete", ein Anderer will ein Bowie und die Frau wünscht sich ein japanisches Kochmesser und ich,.... ich möchte alles und daraus entstand "elementar 1".
Stahl 15N20, hamon gehärtet, federnd, in der Schneide kaltgeschmiedet, im Rücken mit Daumenbremse und aufwändigem Schliff am Kamm.
Der Griff aus seltenem Riegelahorn aus Kanada, mit Kupfer, Messing, Nieten und Röhrchen.
Alles handgefertigt und handgeformt.
Dieses Messer beeindruckt durch die enorme Größe von rund 42 cm Gesamtlänge, wobei die Klinge eine Größe von rund 30 cm aufweißt.
Ein Messer, oder eine Machete in dieser Größe bringt meist ein hohes Gewicht mit.
Da dieses Messer jedoch für den Einsatz in der Küche und am Grill konzipiert werden sollte, habe ich den Stahl auf rund 2mm eingestellt.
Durch die dünne Schneide, minimiert sich das Gewicht auf lediglich 264 gm, womit dieses Messer auch mit schwächeren Händen noch leicht geführt werden kann.
Die Mitte der Schneide habe ich auf hohe Härte gebracht und nur mit niedriger Temperatur und wenig Zeit angelassen, womit diese zwar brüchiger ist, jedoch auch extrem scharf.
Um jedoch das Messer auch für "härteren" Einsatz nutzen zu können, wurde die konkave Stelle der Scheide weniger hart eingestellt, wie auch die Spitze des Messers.
Das Messer ist somit für viele Einsätze das Mittel der Wahl und ein absoluter Eyecatcher.
Musik in diesem Video von www.musicfox.com
eines der kleinsten Messerchen die ich bisher gemacht habe.
Hat Platz in jeder kleinen Tasche und bietet trotz der geringen Größe eine recht "große" Klinge aus 75NI8 Stahl, mit Flaschenöffner.
Das Messer erhielt eine Hamon-Härtung. (Oberer Teil der Klinge wurde vor dem Härten in einem Mörtel eingepackt und mit diesem Mörtel erhitzt und abgeschreckt, was zur Folge hat, das der obere Teil der Klinge weicher ist als der ausgehärtete Teil der Klinge im unteren Teil bis zur Schneide).
Das Messer ist dadurch elastisch und weniger Bruchgefährtet, trotz der hoheän Härte im Schneidenbereich.
Zudem kann man auf der Klinge die Härtelinie durch eine Ätzung (zum Beispiel in Eisen 3 Chlorid) sichtbar machen.
Ich habe mich jedoch dazu entschlossen die gesamte Klinge mit Lebensmittelsäure zu ätzen um eine schönere Zeichnung des Messers zu erreichen.
Trotz dieser Flächenätzung ist die Hamonhärtung durch hell und dunkelfärbung der Klinge sichtbar.
Der Griff ist aus Curly (Riegelahorn) in einer unglaublich schönen Maserung.
Geölt und gewachst.
Messingnieten und als Grönung ein Flaschenöffner (Kronkorkenöffner) am Ende des Griffes.
handgeschmiedete kleine Schönheit für die Hosentasche, für die Ausgehtasche der Dame, oder zum Vespern für den Mann.
Stahl 1.2842 wurde vor dem Härten gestonewasht. Dadurch erhielt die Klinge diese wunderbare Struktur und Farbe, die entsprechend abriebfest ist und unglaublich aussieht.
Der Rücken der Klinge erhielt eine Daumenbremse im Wellenschliff.
Für den Griff wählte ich Birds Eye / Vogelaugenahorn. Geölt, gewachst und leicht gedunkelt.
Ein sehr stabiles, hartes und scharfes Messerchen aus meiner Schmiede.
Da es mir die kleinen Taschenmesserchen in der letzten Zeit so angetan haben, ich aber auf Dauer nicht für die einfachen Dinge zu haben bin, hier etwas "geiles" :-) .. ein Messerchen aus
1.1248 Carbonstahl, mit traumhaften Konturen...Daumenbremse... Rückenkamm und stabiler aber extrem scharfer Schneide. Das Holz aus 500 jahre
alter Deutscher Eiche, 50 Jahre gelagert, gefärbt, geölt und mit indischem Bienenwachs versiegelt. Epoxyverschweißt, genietet und mit Messingröhrchen für die Lederschlaufe... was soll ich noch
sagen. Schauenb Sie sich die Fotos und das Video an.
Musik im Video von: Musicfox: www.musicfox.com
Aus einem Brocken 2842-Stahl in Handschmiedung hergestellter Begleiter, für alle Fälle, für jeden Tag, für jeden Anlass.
Etwas robuster als seine etwas schmalere Elli, weiter unten, liegt er mit seinem mehrere hundert Jahre alten Eichegriff satt in der Hand, verschwindet aber genauso gut und leicht in jeder kleinen Hosentasche, um wieder heraus geholt zu werden wenn es um den Vesper im Wald geht, das Essen im Restaurant, oder um das Zerschhneiden eines Seiles, oder Schnitzens im Waldlager. Immer und Überall ist Eichner ein treuer Begleiter.
Stahl: 1.2842
Griff: Deutsche Eiche (Echholz), mindestens 50 Jahre gelagert
Epoxy-verschweißt, vernietet und auf Glanz poliert, sowie vorgeölt
Das Messer ist komplett handgeschmiedet und nur zur letzten Begradigung wurde die Oberfläche von Hand geschliffen.
In seinem schwarzen Etui aus weichem Premium-Leder, mit roten Nähten, findet es Platz in jeder Tasche.
Ich präsentiere.... Eichner 2842
Ein Traum von einem Hosentaschenmesser...
Dieses Messerchen habe ich aus 2 verschiedenen Stahlsorten, dem 1.2842 und 75NI8 (Mangan und Nickelstahl) feuerverschweißt und einen partiellen Dreilagenstahl geschmiedet.
Gehärtet.
Zur Front hin, bis zur Schneide habe ich auf den Nickelstahl als Schneidlage minimiert, was die verschiedenen Stähle besser zur Geltung bringt.
Der Manganstahl wurde so aufgeschweißt, das er sich den Fingern, die die Klinge berühren, anpasst.
Leichte Ungeradlingigkeiten aus dem Schmieden habe ich belassen, was dieses Messer einmalig macht.
Ich habe lediglich die Konturen und den Gripp in den Rücken maschinell geschnitten.
Als Griff habe ich Bambus und Bronze gewählt.
heraus kam Big Boy.
Feuerverschweißung zum Dreilagenstahl und Schmieden im Kohlefeuer
Der Allrounder den man nicht mehr aus der Hand geben will.
Umwerfendes Design.
Massiv gearbeitet.
Ein Messer für Rechtshänder.
Sowohl für die Frau als auch für den Mann.
Einseitiger Schneidenschliff.
Aus 50 Jahre alter Qualitätsfeile.
Unter Wasserkühlung geformt und geschliffen, weshalb die ursprüngliche Feilengüte erhalten blieb.
Ein vorheriges Weichglühen, als auch ein nachträgliches Härten war nicht nötig, wodurch Qualitätsverluste der Klinge ausgeschlossen sind.
Der einseitig aufgesetzte Griff besteht aus gestocktem
Ahorn (Spalted Maple).
Die durch Pilze hervorgerufenen, braunen bis schwarzen Linien und marmorähnlichen Zeichnungen geben dem Holz einen besonderen Reiz und machen es zu einem absoluten Unikat. Dieses einmalige Holz wurde hier mit Leinöl vorbehandelt.
Das besondere "Schnitzerchen".
einmal gesehen, lässt es einem nicht mehr los.
Sehr massiv, jedoch auch elegant und schlank, wie eine Cobra kommt es daher.
Sehr scharf und schnitthaltig.
Aus Feilenstahl der nach dem Weichglühen bearbeitet und anschließend gehärtet wurde.
Hält die Schärfe gut, ist jedoch auch von Hand schärfbar.
Die Griffschalen aus Zedernholz sind so geschliffen, dass sie sich perfekt dem Stahlkleid anpassen.
Vorbehandelt mit Ballistolöl und getränkt in Leinöl. Zu den typischen Eigenschaften von Zedernholz gehört, dass es im Wasser sehr beständig und dauerhaft ist, und dort auch an Härte zunimmt, was es für dieses Messer und dessen Einsatz perfekt macht.
Verklebt mit Epoxidharz, halten diese Griffe Temperaturen jenseits von 100 ° C aus.
Schaut gerne immer mal vorbei.
Es gibt immer mal was Neues...
Detailfragen zu den einzelnen Stücken beantworte ich gerne.
War eine kleine Herausforderung, dieses Baby von konkav in konvex zu schmieden, wobei die Innenschneide für kleine Schnitz und Hackarbeiten einen größeren Schneidenwinkel bekam als die vordere Außenschneide, die flach und rasierscharf eingestellt wurde.
Das Ganze mit einem wunderbaren San Mai
Stählchen, mit Außenlagen aus hunderte Jahre altem Renneisen und Mittellage aus Wolfram Vanadium
(130 WCrV5). Danke an Achim Wirtz für diesen grandiosen Stahl, der auf dem Kamm noch eine Daumenbremse bekam.
Klar war, das hier ein passendes, rustikales, besonderes Hölzchen aus der Heimat ran musste.
Hierfür vielen Dank an meine Freunde Guido und Silke Deckers, die mir eine hunderte alte Ulme aus einem ganz besonderen Park, besorgt haben. Was für eine Schönheit.
Zwischen Blatt und Griff fand sich noch etwas Platz für ein Stück Carbon.
Platz findet das Messer in seiner Lederscheide.